Die Internet-Verwaltung ICANN hat jüngst Hackerangriffe auf das Domain Name System (DNS) bestätigt. Es besteht demnach ein anhaltendes und ernstzunehmendes Risiko für Schlüsselteile der DNS-Infrastruktur.
Warum Domain-Namen durch die bisherigen DNSSEC-Standards nur unzureichend geschützt sind und welche weiteren Schutzmechanismen IT-Entscheider für die Sicherheit ihres Unternehmens dringend in Betracht ziehen sollten, erklärt Ronan David, Senior VP Strategy bei EfficientIP:
„IT-Entscheider messen dem DNS-Schutz eine immer größere Rolle für die globale Netzwerksicherheit bei. Obwohl erkannt wurde, dass die Internetstandards DNSSEC (Domain Name Security Extensions) eine sinnvolle Ergänzung der DNS-Sicherheit liefern, werden sie nach wie vor unzureichend eingesetzt – so wird aus einer oberflächlich betrachteten, sicheren Unternehmens-IT ein Koloss auf tönernen Füßen, der bei Angriffen eine entsprechende Fallhöhe bietet.
Es ist daher dringend notwendig, die DNSSEC-Bereitstellung zu vereinfachen und zu beschleunigen, beispielsweise durch ein vereinfachtes Keymanagement, von dem alle Mitarbeiter im Unternehmen profitieren. Darum sind wir der festen Überzeugung, dass die benutzerfreundliche Bereitstellung und Wartung von DNSSEC ein klarer Erfolgsfaktor dafür ist, entsprechende Gesamtlösungen im Unternehmen zu etablieren. Indem Anwender das DNSSEC-Keymanagement mit nur einem Klick ausführen können, erfolgt die DNSSEC-Implementierung und -akzeptanz mittlerweile mühelos, während sich die allgemeine Bereitschaft über alle Abteilungen hinweg erhöht, es auch zu nutzen. Wie bei vielen geschäftskritischen Entscheidungen bewahrheitet sich also auch in diesem Fall das Sprichtwort: Vorsorge ist besser als Nachsorge.“
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