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Das Domain Name System (DNS) ist eines der wichtigsten Protokolle im Internet. Häufig wird es plakativ als „Telefonbuch des Internets“ bezeichnet. Tatsächlich handelt es sich bei DNS um ein dezentrales Verzeichnis, mit dem einzelne Hostnamen wie „www.f5.com“ in eine IP-Adresse wie „18.66.122.15“ übersetzt werden.

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Während der COVID-19-Pandemie verzeichnete der Finanzsektor im Vergleich zu anderen Branchen die höchsten Kosten pro DNS-Angriff. Dies geht aus dem 2021 Global DNS Threat Report hervor, einer Studie, die kürzlich von EfficientIP und der International Data Corporation (IDC) veröffentlicht wurde.

EfficientIP hat die Ergebnisse des Global DNS Threat Reports 2021 veröffentlicht. Die jährliche Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen IDC durchgeführt wird, gibt Aufschluss über die Häufigkeit verschiedener Arten von DNS-Angriffen und die damit verbundenen Kosten für Unternehmen während der COVID-19-Pandemie im letzten Jahr.

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EfficientIP zeigt im 2019 Global DNS Threat Report: Der Finanzdienstleistungssektor ist die am stärksten von DNS-Angriffen betroffene Branche. 88 Prozent der Studienteilnehmer aus diesem Wirtschaftszweig wurden im vergangenen Jahr zur Zielscheibe von DNS-Angriffen, die unterhalb des Radars ihrer IT-Sicherheitstechnik ausgeführt wurden.

Regierungsorganisationen sind das Hauptziel von DNS-Cyberattacken. Zentrales Ergebnis der Erhebung: Behörden werden durchschnittlich zwölf Mal im Jahr Opfer von DNS-Angriffen, wobei jeder Angriff im Schnitt rund 505.000 Euro kostet. Das sind rund 6,1 Millionen Euro im Jahr.

Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste in vielen IP-basierten Netzwerken. Als Schnittstelle zum Unternehmensnetzwerk kann ein hochsicheres DNS fehlerhaften Datenverkehr erkennen und blockieren.

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