Trotz Budgetkürzungen bei ESG: Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz wichtiger denn je

Nachhaltigkeit ESG

Vor dem Hintergrund von Sorgen um eine mögliche Rezession und steigenden Kosten, die die Margen vieler Arbeitgeber unter Druck setzen, gaben 84 % der CEOs in einer aktuellen KPMG-Umfrage an, dass sie das Budget für ESG-Programme gekürzt haben oder dies in Erwägung ziehen.

Eine neue Umfrage von Esker ergab, dass solche Maßnahmen möglicherweise kurzsichtig sind, da das nachweisliche Engagement eines Arbeitgebers für die Nachhaltigkeit für viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in den USA zu einem wichtigen Faktor geworden ist.

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Die Umfrage Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz, die am 8. März 2023 von der unabhängigen Plattform Pollfish für Esker durchgeführt wurde, befragte 600 Angestellte in den USA mit mittlerem Einkommen nach der Rolle, die Nachhaltigkeit bei der Wahl ihres Arbeitgebers, ihren Kaufentscheidungen am Arbeitsplatz und ihren persönlichen Investitionen spielt.

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage in Kürze:

  • 80 % der Befragten gaben an, dass es für sie „extrem wichtig“ (48 %) oder „wichtig“ (32 %) ist, dass Unternehmen „in der heutigen Zeit Nachhaltigkeitspraktiken und -werte priorisieren“. Frauen bewerteten diesbezüglich höher als Männer: 84 % der Frauen fanden sie wichtig, bei den Männern waren es 75 %.
  • 76 % der Befragten gaben an, dass Nachhaltigkeitspraktiken und -werte für sie heute „viel wichtiger“ (39 %) oder „wichtiger“ (37 %) sind als noch vor fünf Jahren.
  • 58 % der Befragten gaben an, dass die Nachhaltigkeitsbilanz eines Unternehmens bei der Wahl ihres künftigen Arbeitgebers eine Rolle spielt – gegenüber 44 %, die dies vor der Einstellung beim derzeitigen Arbeitgeber taten. Bei den Arbeitnehmern unter 35 Jahren betrug dieser Prozentsatz sogar 71 %, darunter 81 % der Frauen unter 35 Jahren.
  • Auf die Frage „Welche konkreten Schritte in Richtung Nachhaltigkeit sollten Unternehmen 2023 vorrangig gehen?“ gaben die Befragten an, dass Unternehmen mehr Wert auf Energieeffizienz legen (68 %), Materialien wiederverwenden und recyceln (65 %), den gesamten CO2-Fußabdruck messen und verringern (57 %), Mitarbeiter über Nachhaltigkeitspraktiken aufklären und schulen (55 %), nur mit nachhaltigen Lieferanten, Partnern und Anbietern zusammenarbeiten (48 %) und den Papierverbrauch reduzieren sollten (43 %).

www.esker.de

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