46 Prozent der Desktop-Nutzer, die über eine Website auf das Cookie-Banner eines Unternehmens stoßen, erteilen ihre Zustimmung zur Verarbeitung personenbezogener Daten. Bei den mobilen Nutzern fallen die Zahlen mit 65 Prozent deutlich höher aus, wie das aktuelle Datenschutzbarometer des Marketing-Plattform-Spezialisten Commanders Act zeigt.
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Groß ist der Unterschied in den Bereichen Einzelhandel und Vertrieb (40 Prozent Opt-in Desktop, 62 Prozent mobil) und Telekommunikation (46 Prozent Opt-in Desktop, 60 Prozent mobil). Damit User auf Mobilgeräten einkaufen und personalisierte Angebote sowie standortbasierte Dienste verwenden können, stimmen sie den Cookies auf dem Smartphone eher zu. Mit dem Desktop-PC sind oft längere Sitzungen geplant. Auf Datenschutz- und Cookie-Bestimmungen wird hier mehr geachtet, heißt es.
Der Banken- und Finanzensektor erzielt mit 52 Prozent im Desktop-Segment die zweitniedrigste Zustimmungsrate (im Vergleich mobil: 64 Prozent), bei den mobilen Nutzern rangiert hingegen die Energiebranche mit 52 Prozent auf dem zweitletzten Platz (Desktop: 53 Prozent). Die Medien und Kommunikationsbranche (56 Prozent Desktop, 65 Prozent mobil) und die Reisebranche (60 Prozent Desktop, 64 Prozent mobil) liegen bei beiden Segmenten auf den ersten Plätzen.
Footer-Banner vor Pop-in-Banner
In der Regel sind es Banner-Design, Platzierungen und Formate zur Einholung von Consent, welche den höchsten Einfluss auf die Opt-in-Rate haben. Derzeit laufen etwa Footer-Banner (liegt im unteren Bereich der Website) am besten, mit 55 Prozent Opt-in im Desktop-Segment und 75 Prozent im mobilen Segment. Auf Platz zwei: Pop-in-Banner (liegt zentral über der Website) mit 52 Prozent Opt-in im Desktop-Segment und 75 Prozent im mobilen Segment. Beide sind je mit Buttons für Zustimmung, Ablehnung und Personalisierung ausgestattet.
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