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Um ihre finanziellen Möglichkeiten zu maximieren, sind Cyberkriminelle bestrebt, Schwachstellen auszunutzen, die möglichst viele Personen betreffen. Nach den Erkenntnissen des Atlas VPN-Teams stiegen die Sicherheitslücken bei Apple-Produkten im zweiten Halbjahr 2021 um 467 %. Darüber hinaus häuften Google- und Microsoft-Produkte in der zweiten Jahreshälfte 2021 die meisten Sicherheitslücken an.
Google verzeichnete in der zweiten Jahreshälfte 2021 511 Sicherheitslücken. Google-Produkte wie das Android-Betriebssystem und der Chrome-Browser werden von Milliarden von Menschen weltweit genutzt. Cyberkriminelle nutzen Schwachstellen in solchen Produkten aus, damit mehr Nutzer betroffen sind.
Microsoft-Produkte stehen mit 428 Sicherheitslücken an zweiter Stelle. Die meisten Schwachstellen finden sich in Windows-Betriebssystemen, Office-Tools und dem Microsoft Edge-Browser.
Die Schwachstellen in Apple-Software stiegen im zweiten Halbjahr 2021 um 467 % auf 380 Exploits. Cyberkriminelle finden die meisten Schwachstellen im Safari-Browser und in den Betriebssystemen verschiedener Apple-Produkte.
Bei Oracle-Produkten wurden in der zweiten Jahreshälfte 2021 insgesamt 258 Sicherheitslücken gefunden. Zur gleichen Zeit sammelte der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei 201 Schwachstellen, was einem Anstieg von fast 814 % gegenüber dem ersten Halbjahr entspricht.
Bildquelle: Atlas VPN
Vilius Kardelis, Cybersecurity-Autor bei Atlas VPN, tnimmt Stellung: “Produkte von Tech-Giganten wie Apple oder Google werden von Milliarden von Menschen weltweit genutzt. Das macht Milliarden von Nutzern anfällig für Schwachstellen, die von Cyberkriminellen gefunden wurden. Um sich vor solchen Bedrohungen zu schützen und ihre Geräte sicher zu halten, sollten sie ihre Software immer auf die neueste Version aktualisieren.”
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