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WEF 2024: Cyberangriffe nach Selenskyj-Auftritt

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Bildquelle: Poetra RH / Shutterstock.com

Eine russlandnahe Gruppe hat Behördenangaben zufolge Webseiten der schweizerischen Verwaltung angegriffen.

Die Gruppierung NoName habe sich zu der Aktion bekannt und als Begründung die Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Weltwirtschaftsforum (WEF) in schweizerischen Davos genannt, teilte das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) in Bern am Mittwoch mit.

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Die mutmaßlichen Täter legten am Mittwoch Webseiten mittels DDoS-Angriffe kurzfristig lahm, indem sie die Seiten durch eine große Zahl an Anfragen überlasteten. Schweizer Fachleute hätten daran gearbeitet, die Erreichbarkeit der Webseiten rasch wiederherzustellen, berichtete BACS. Die Schweiz habe einen solchen Angriff im Vorfeld von Selenskyjs Besuch erwartet und deshalb Sicherheitsvorkehrungen getroffen, hieß es.

Selenskyj warnte am Mittwoch beim WEF vor einer weiteren Verzögerung westlicher Hilfen für sein von Russland angegriffenes Land. Am Dienstag hatte er in Davos vor einem «Einfrieren» des Konflikts gewarnt und Hoffnungen auf einen Beitritt zur Nato bekräftigt. Beim Werben um weitere Milliarden und Waffenlieferungen bekam Selenskyj Unterstützung aus der EU und von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg.

dpa

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