Thought Leadership
Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC wird mit 100.000 unternehmensinternen Nutzern der größte Kunde des OpenAIs Business-Angebot und darf die Enterprise-Lösung des KI-Giganten auch weiterverkaufen.
100.000 PwC-Mitarbeiter weltweit sollen Zugriff auf die Enterprise-Version von ChatGPT erhalten. Dabei handelt es sich um die leistungsfähigere, analysefähige und an Unternehmensanforderungen angepasste Variante des öffentlich zugänglichen Sprachmodells. Darüber hinaus wird PwC als erster offizieller Partner OpenAIs generative KI-Lösungen an andere Firmen weitervertreiben.
“Unsere Kunden durchlaufen den gleichen Wandel hin zur Nutzung generativer KI. Daher haben wir diese Vertriebspartnerschaft geschlossen”, so Bret Greenstein, bei PwC für generative KI zuständig. Die Technologie könnte zu einem wichtigen Wachstumsfeld für Transformationsprojekte und den Aufbau firmenspezifischer KI-Anwendungen werden.
„PwC ist der erste Partner, mit dem wir auf diese Weise zusammenarbeiten“, sagt derweil Richard Hasslacher, OpenAIs Global Head of Alliances and Partnerships „PwC wird unser größter Kunde, aber sie sind auch unser erster Partner, der ChatGPT Enterprise weiterverkaufen wird.”
Laut Angaben des Unternehmens nutzen bereits 93 Prozent der Fortune-500-Konzerne ChatGPT im Enterprise-Modus. Mit dem PwC-Deal erhöht sich die Nutzerbasis nochmal um ein Vielfaches. Zudem baut OpenAI mit der Vereinbarung erstmals einen indirekten Vertriebskanal auf, da die eigenen Kapazitäten für die Unternehmensbetreuung begrenzt sind.
