KI-Agent

OpenAI erweitert Operator-Verfügbarkeit – Deutschland nicht dabei

Operator
Bildquelle: Robert Way/Shutterstock.com

Der KI-Entwickler OpenAI weitet die Verfügbarkeit seines KI-Agenten „Operator“ deutlich aus. Wie das Unternehmen bekannt gab, können nun ChatGPT-Pro-Abonnenten in ausgewählten Ländern wie Australien, Kanada, Japan und Großbritannien auf den digitalen Assistenten zugreifen. Deutschland und andere EU-Staaten bleiben vorerst ausgeschlossen.

Operator, der seit Januar in den USA verfügbar ist, gehört zu einer neuen Generation von KI-Werkzeugen, die eigenständig Aufgaben für Nutzer ausführen können. Das System ist in der Lage, Restaurantreservierungen vorzunehmen, Tickets zu buchen oder Online-Einkäufe zu tätigen. Dafür nutzt es ein separates Browserfenster, das vom Anwender jederzeit übernommen werden kann.

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Kostspieliges Vergnügen

Der Zugang zu Operator ist derzeit nur über das teure ChatGPT-Pro-Abonnement für 200 US-Dollar pro Monat möglich. OpenAI plane jedoch, den Dienst künftig in alle ChatGPT-Clients zu integrieren.

Auffällig ist die Aussparung des europäischen Marktes: OpenAI hat den Start in der EU, der Schweiz, Norwegen, Liechtenstein und Island vorerst zurückgestellt. In einer Stellungnahme versicherte das Unternehmen, an der Verfügbarkeit in diesen Regionen zu arbeiten. Dahinter stecken mit hoher Wahrscheinlichkeit regulatorische Gründe. OpenAI machte aber diesbezüglich keine Angaben.

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Lars

Becker

Redakteur

IT Verlag GmbH

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