Native Video-Werbung im offenen Web hat mehr Einfluss auf die Markengunst als Anzeigen auf sozialen oder Videoplattformen. Laut einer unabhängigen Multichannel-Brand-Impact-Studie des Daten-, Insights- und Beratungsunternehmens Kantar äußerten sich 59 Prozent der Studienteilnehmer, die native Videowerbung sahen, positiv über die Marke – verglichen mit 50 Prozent bei sozialen Plattformen und 51 Prozent bei Videoplattformen. Veröffentlicht hat die Ergebnisse das Werbeunternehmen Taboola.
Native Ads gut für Marken
Native Video-Anzeigen sind eine spezielle Form der Bewegtbildwerbung. Ebenso wie native Text-Anzeigen sind die Video-Anzeigen in den redaktionellen Teil der Webseiten eingebunden und somit inhaltlich wie optisch harmonisch integriert. Trotzdem ist für Nutzer erkennbar, dass es sich um Werbe-Anzeigen handelt.
Der Studie zufolge verbessert sich die Markenbekanntheit um 26 Prozent, wenn native Video-Anzeigen im offenen Web zum Marketing-Mix hinzugefügt werden. Teilnehmer, die native Video-Ads sahen, reagierten zu 33 Prozent mit einer sogenannten “Top-of-Mind-Awareness” – im Vergleich zu 14 Prozent der Kontrollgruppe. Wurden native Video-Anzeigen mit Video-Anzeigen auf sozialen Plattformen kombiniert, stieg die Top-of-Mind-Awareness auf 49 Prozent.
Erfolgreicher Medienmix
“Video-Anzeigen erweisen sich für Marken weiter als wertvoll, vor allem, da TV-Gelder in den digitalen Bereich verlagert werden”, so Adam Singolda, CEO und Gründer von Taboola. “Schätzungen zufolge wird Videowerbung in den USA bis Jahresende ein Volumen von fast 50 Mrd. Dollar erreichen. Marken haben viele Optionen, um Kunden zu beeinflussen, solange sie die richtigen Plattformen und den richtigen Mix von Plattformen wählen, um ihre Botschaften zu vermitteln. Die Kantar-Studie und unsere Kundenarbeit zeigen, dass Native C auf Taboola High Impact Placements ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Medienmixes sind.”
Der Online-Werbemarkt in den USA ist heiß umkämpft und die Regeln umstritten. So soll eine Gesetzesvorlage der Demokratischen Partei es Marketern und Unternehmen künftig nur noch in Ausnahmefällen gestatten, zielgerichtete Online-Werbung, sogenanntes “Targeted Advertising”, zu schalten.
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