Bring-your-own-KI

Mitarbeiter nutzen KI unabhängig von unternehmensinternen Vorgaben

Arbeitsplatz, KI, Künstliche Intelligenz

In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz (KI) rasant an Bedeutung gewinnt, stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, einen strategischen Rahmen für den Einsatz von KI-Technologien zu schaffen.

ADLON Intelligent Solutions GmbH, ein Berater und Gestalter für den Digitalen Arbeitsplatz mit Microsoft 365, unterstützt seit mehr als 35 Jahren Firmen beim Einsatz von Informationstechnologien und bietet nun auch Hilfestellung für den Einsatz von KI an.

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KI ist neben IT fünftes Element in unserem Leben

Da es bekanntlich keine scharfe Trennlinie zwischen privaten und geschäftlichen Erwartungen und Nutzungsgewohnheiten hinsichtlich IT gibt, hält KI Einzug in die Arbeitswelt. Nicht zuletzt durch Sprach-Assistenten wie ChatGPT und Siri oder die Integration von KI in unseren Smartphone-Apps.  So ist der Trend „Bring your own KI“ (BYOKI) entstanden.

Das besondere an BYOKI ist, dass Mitarbeiter nur die KI-Tools einsetzen, die am besten zu ihren spezifischen Aufgaben und Bedürfnissen passen. Hilft es nicht, wird es nicht genutzt. Dies unterstützt die Effizienz und individuelle Kreativität des Einzelnen, die Art und Weise der Zusammenarbeit und nicht zuletzt die Innovationskraft im Unternehmen.  

Bring-your-own-KI: Die neue Realität am Arbeitsplatz

Laut dem Work Trend Index Annual Report von Microsoft und LinkedIn wird das Jahr 2024 als «das Jahr, in dem KI am Arbeitsplatz Realität wird» bezeichnet. Durch die Auswertung von Interviews in mehr als 30 Ländern, Analysen von Produktivitätssignalen im Billionenbereich und der Untersuchung von Arbeits- sowie Einstellungstrends wurde erforscht, wie Künstliche Intelligenz unsere Arbeitsweise verändert. Unsere wichtigste Erkenntnis: Mitarbeiter nutzen KI – unabhängig davon, ob das Unternehmen einen Rahmen vorgibt.

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Der Report zeigt, dass weltweit 75 % der Wissensarbeiter bereits generative KI in ihrem Arbeitsalltag nutzen und 78 % dieser Anwender ihre eigene KI am Arbeitsplatz einsetzen (BYOKI). Angesichts dessen, dass 60 % der Führungskräfte besorgt darüber sind, dass es ihrem Unternehmen an einer umfassenden Strategie zur Implementierung von KI mangelt, ist ein sofortiges Handeln unerlässlich.

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Richtlinien und Sicherheitsmaßnahmen für KI 

Firmen sind gefordert den Übergang von der Experimentierphase zur Transformation des Unternehmens strategisch und systematisch zu gestalten. Dazu zählen insbesondere Sicherheits- und Datenschutzfragen, die über Richtlinien und Sicherheitsmaßnahmen festgelegt werden müssen. Denn wenn Mitarbeiter ihre eigenen KI-Tools nutzen, müssen diese den Datenschutzstandards entsprechen, um die Werte des Unternehmens (z. B. sensible Daten) zu schützen.

(pd/ADLON)

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