Mark Zuckerberg hat gestern Abende seine Vision vorgestellt, wie KI dabei helfen wird, Technologien für das Metaversum zu bauen. Die Entwicklung des Metaversums ist das ehrgeizigste langfristige Projekt, das Meta je in Angriff genommen hat.
Thematisiert wurden im Wesentlichen folgende Themen und Vorhaben:
- Mehr Inklusion durch die Kraft der Sprache und der Übersetzung: Keine Sprache bleibt außen vor. Meta will ein einziges System, das aus und in alle geschriebenen Sprachen weltweit übersetzen kann. Damit überwinde man Hindernisse, vor denen fast die Hälfte der Menschheit steht, weil sie das Internet nicht in ihrer bevorzugten oder in ihrer Muttersprache nutzen kann, heißt es.
- Ein KI-Modell der nächsten Generation für Chats mit virtuellen Assistenten: Das Projekt „CAIRaoke“ sei ein bahnbrechender Ansatz der Conversational AI, also der Technologie von Chatbots und virtuellen Assistenten. Der Facebook-Konzern möchte den Menschen natürlichere Gespräche und Interaktionen mit ihren Geräten ermöglichen.
- KI – wie funktioniert das überhaupt? Meta hat den Prototyp eines sog. Model Card-Tools für KI-Systeme entwickelt. Es skizziert die vielen KI-Modelle, aus denen ein KI-System besteht, und erklärt, wie ein solches System funktioniert.
- Mehr Vielfalt in der KI: Die AI Learning Alliance bietet Kurse rund um maschinelles Lernen, die sich an alle Interessierten richten. Geleitet werden diese Kurse von Lehrenden an Hochschulen mit vielen Studierenden aus unterrepräsentierten Gruppen.
- Empfehlungen für leistungsstarke Open-Source-KI: TorchRec ist der Name der Bibliothek für die Entwicklung hochmoderner Empfehlungssysteme für PyTorch, ein Open-Source-Rahmen für maschinelles Lernen. Diese Empfehlungssysteme sollen die Personalisierung in vielen der Meta-Produkte verbessern.
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