Eine logische Konsequenz der bundesweiten Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie spiegelt sich jetzt auch in Zahlen wider: Der Traffic in Deutschlands Online-Shops erreichte am 13. Dezember erneut das Niveau der Cyberweek.
Damals hatten Online-Shops, verglichen mit normalen Wochentagen, jeweils 17% mehr Traffic verzeichnet. Am Black Friday selbst waren es sogar 43% mehr.
Dies zeigt eine Auswertung der Nutzeranfragen von FACT-Finder, Europas führendem Anbieter für eCommerce-Suchtechnologie. Als Nutzeranfrage wird eine einzelne Interaktion mit einem FACT-Finder-Server verstanden. Unter anderem kann das eine Suchanfrage, ein Suchvorschlag, ein Tracking-Request oder eine personalisierte Empfehlung sein.
Sven Friedrichs, Leiter FACT-Finder Entwicklung und SaaS, erklärt: „Da unsere Conversion Engine europaweit in fast 1.800 Online-Shops integriert ist, haben wir eine einzigartige Datensicht auf das allgemeine Kundenverhalten. Mit unserer Hybrid-Cloud-Infrastruktur sind wir auf die aktuellen Traffic-Peaks vorbereitet und stellen für unsere Kunden auch im Weihnachtsgeschäft einen stabilen Betrieb sicher.“
Bereits zur Zeit des ersten Lockdowns (Frühjahr 2020) zeigten die Auswertungen von FACT-Finder einen signifikanten Anstieg der Nutzerzahlen. Sebastian Ertelt, Leiter Customer Success bei FACT-Finder, sagt: „Von März bis April verzeichneten Online-Shops durchschnittlich 20% mehr Traffic. Die größere Anzahl an Besuchern resultierte da aber noch nicht in mehr Umsatz. Ein möglicher Grund dafür ist, dass Online-Shops in dieser Zeit auch zum Zeitvertreib aufgesucht wurden. Für diese These spricht, dass uns einige Online-Händler über ein verändertes Nutzerverhalten berichtet haben: Im Frühjahr klickten bis zu 10% der Kunden auf die Suchergebnis-Seite 3, was ungewöhnlich weit hinten ist. Fürs Weihnachtsgeschäft erwarten wir jedoch, dass sich der erhöhte Traffic jetzt auch im Umsatz der Online-Shops niederschlägt.“
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