Ineffiziente und repetitive Tätigkeiten rauben Beschäftigten laut einer diese Woche erschienenen Stepstone-Studie mehr als acht Arbeitsstunden pro Woche. Ein Drittel (32 Prozent) bliebe daher hinter seinem eigentlichen Leistungspotenzial zurück, in der IT sogar 46 Prozent.
Eine aktuelle Coursera-Studie verdeutlicht, wozu fehlende Entwicklungsmöglichkeiten potenziell führen: Über die Hälfte (54 Prozent) der Arbeitnehmenden in Deutschland würde sich in einem solchen Fall nach einem neuen Job umsehen.
Nikolaz Foucaud, Managing Director EMEA bei Coursera kommentiert, wie Unternehmen Ineffizienzen überwinden und Fachkräfte an sich binden können:
„Die Studie weist auf einen vermeidbaren Missstand hin: Die lästigen Dokumentationspflichten mit Excel und andere repetitive Aufgaben kosten nicht nur Zeit und Motivation, sondern binden auch wertvolle Talente, die – insbesondere angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels – dringend an anderer Stelle benötigt werden. Zumal aus ‚verschwendetem‘ Talent schnell verlorenes Talent wird. Die gute Nachricht: Innovationen im GenAI-Bereich ermöglichen es inzwischen viele Routineaufgaben zu automatisieren, damit Mitarbeitende sich auf ihre eigentliche Tätigkeit konzentrieren können. Um hiervon zu profitieren, müssen Unternehmen jedoch zunächst in das technologische Know-how ihrer Mitarbeitenden investieren – und zwar möglichst schnell und leicht skalierbar. Durch Online-Lernplattformen, die hochwertige und personalisierbare Kurse zu GenAI oder Automatisierung anbieten, können Qualifizierungslücken geschlossen, Fachkräfte gehalten und die Gesamtproduktivität gesteigert werden.“
(pd/Coursera)