Kurioser Hackerangriff auf Kathedrale raubt Wienern den Schlaf

Bildquelle: Simone Crespiatico / Shutterstock.com

Bewohner des Wiener Stadtzentrums sind wegen eines Hackerangriffs auf den Stephansdom aus dem Bett geläutet worden. Der Angreifer habe in der Nacht zum Mittwoch eine Internetverbindung zwischen der gotischen Kathedrale und einer Glockenfirma ausgenutzt, um die Glocken in zwei Türmen des Wiener Wahrzeichens zum Klingen zu bringen, berichtete Dompfarrer Toni Faber.

Der Spuk dauerte etwa 20 Minuten lang, bis Faber mit seinem eigenen Computer eingriff und wieder für nächtliche Ruhe sorgte. «Wir entschuldigen uns bei allen, die dadurch geweckt wurden», sagte ein Sprecher der Erzdiözese Wien. Über die Hintergründe des Hackerangriffs war vorerst nichts bekannt.

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dpa

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