Der Trend zum bargeldlosen Bezahlen hält einer Umfrage der Euro Kartensysteme zufolge an. Fast die Hälfte (47 Prozent) der Befragten gab im Juni an, an der Kasse vorzugsweise mit der Girokarte zu bezahlen. Auf Bargeldzahlung setzten 45 Prozent, 13 Prozent nutzten ihre Kreditkarte.
Eine aktuelle Studie des IoT- und Mobile-Management-Experten SOTI zu mobilen Technologien im Einzelhandel untermauert diese Ergebnisse. Demnach wollen über 73 Prozent der Deutschen auch nach der Pandemie bargeldlos bezahlen. Zudem wünschen sich Kunden einen stärkeren Einsatz mobiler Geräte bei der Belegschaft im Einzelhandel, um ihr Einkaufserlebnis zu verbessern. Zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) gaben an, dass es ihr Einkaufserlebnis optimieren würde, wenn Verkäufer im stationären Einzelhandel mobile Endgeräte nutzen würden. So konstatierten 17 Prozent, mehr Zeit in Geschäften zu verbringen, wenn diese Technologien für ein besseres Erlebnis zum Einsatz kämen.
„Kunden erwarten im stationären Einzelhandel digitale Services. Dabei heben sich Händler, die mobile Technologien implementiert haben, in der Beliebtheit von anderen ab. Ein Drittel der Deutschen gibt an, dass sie ein Geschäft, das sich als technologisch innovativ erwiesen hat, eher erneut besuchen als ein anderes Geschäft“, so Stefan Mennecke, Vice President of Sales, Central and Eastern Europe bei SOTI. „Dieses Feedback sollte den stationären Einzelhandel ermutigen, seine Kundeninteraktionen zu optimieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Lücke zum Online-Handel zu schließen. Dabei können auch neue Technologien, wie das Internet der Dinge (IoT) und Künstliche Intelligenz (KI), für den stationären Handel mit einer bedarfsgerechten Mobilitäts- und IoT-Management-Strategie relevant sein. Dadurch können Kundenerwartungen besser erfüllt und das Einkaufserlebnis optimiert werden. In Zeiten, in denen Letzteres schnell, kontaktlos und dennoch persönlich abgewickelt werden sollte, ist dies besonders wichtig.“
www.soti.de