Beim Mobile World Congress 2024 zeigen Telekom, Qualcomm und Brain.ai ein neues KI-Smartphone-Konzept, das traditionelle Apps durch einen intelligenten Assistenten ersetzt, der Nutzerwünsche erfüllt. Der MWC 2024 findet vom 26. bis 29. Februar in Barcelona statt.
Visionäres Konzept mit digitalem Assistenten und ohne Apps
Auf dem Mobile World Congress 2024 präsentiert die Telekom gemeinsam mit Qualcomm Technologies, Inc. und Brain.ai ein visionäres KI-Telefonkonzept. Ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierender Assistent ersetzt hier die zahllosen Apps auf dem Smartphone. Wie ein Concierge versteht der Assistent die Wünsche der Benutzer und kümmert sich um die Details.
„Buche mir einen Flug zum Viertelfinale“. Einfach per Sprachbefehl gehorcht der intelligente Assistent aufs Wort. Der Showcase zeigt anhand von konkreten Beispielen wie ein KI-Smartphone bei Reiseplanung, Einkauf, Videoerstellung oder Fotobearbeitung das Leben erleichtert. Möglich macht das ein digitaler Assistent der Telekom. Mittels KI übernimmt er die Funktionen unterschiedlichster Apps und kann alle täglichen Aufgaben erledigen, für die normalerweise mehrere Anwendungen auf dem Gerät benötigt würden, heißt es. Ganz mühelos und intuitiv lasse sich der Concierge über Sprache und Text steuern.
„Künstliche Intelligenz und die sogenannten Large Language Models (LLM) werden schon bald fester Bestandteil von Mobilfunkgeräten sein“, davon ist Jon Abrahamson, Chief Product & Digital Officer Deutsche Telekom, überzeugt. „Mit ihnen werden wir das Leben unserer Kundinnen und Kunden verbessern und vereinfachen. Unsere Vision ist ein magenta Concierge für ein App-freies Smartphone. Ein echter Begleiter im Alltag, der Bedürfnisse erfüllt und das digitale Leben vereinfacht.”
Zusammenarbeit mit Brain.ai
Für den Showcase wurden reale Anwendungsfälle in das bereits erhältliche T Phone der Telekom integriert. Damit unterstreicht der Konzern sein Engagement, Innovationen auch auf bereits am Markt verfügbaren Geräten einzuführen und für alle zugänglich zu machen. Gemeinsam mit Brain.ai, einem Pionier für generative Schnittstellen, wird ein App-freies Interface geschaffen, mit dem die KI intuitiv gesteuert wird. Je nach Kontext wählt es eigenständig die passenden Anwendungen aus. Die Nutzer können sich so auf das konzentrieren, was sie wollen, statt darauf, wie sie es erhalten. Die KI befindet sich in der Cloud. Das sorge einerseits für ein authentisches Nutzererlebnis und halte andererseits die Kosten für die Smartphones niedrig.
Darüber hinaus zeigt die Telekom in Kooperation mit Qualcomm eine weitere Variante eines KI-Smartphones, das auf dem Snapdragon 8 Gen 3 Reference Design basiert. Bei dem High-Performance-Gerät findet der Großteil der KI-Verarbeitung auf dem Gerät selbst statt. Das macht die KI besonders schnell, energieeffizient und individueller für jeden Nutzer.
Gemeinsame Entwicklerteams der Partner arbeiten kontinuierlich an der Umsetzung des Konzepts. Auf der Messe zeigen die Partner reine Prototypen, die eine mögliche Zukunft zeigen und erlebbar machen sollen. Bis die Kundinnen und Kunden sie im Shop kaufen können, wird es aber wohl noch etwas dauern.
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