KI am Arbeitsplatz

Zoom veröffentlichte eine neue Umfrage zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt: Wie nutzen Führungskräfte und ihre Angestellten KI und wie ist ihre grundsätzliche Einstellung zu dieser Technologie?

Dabei zeigt die von Zoom in Auftrag gegebene und von Morning Consult durchgeführte Online-Umfrage eine erhebliche Kluft zwischen Führungskräften und ihren Angestellten sowohl bei der Verwendung von KI als auch bei der Einstellung ihr gegenüber. So sagen 82 % der Führungskräfte, dass sie von KI begeistert seien, während das nur 57 % der Angestellten behaupten.

Weitere interessante Ergebnisse haben wir hier für Sie zusammengefasst:

• Führungskräfte sind besser mit KI vertraut als ihre Mitarbeitenden: 90 % der Führungskräfte geben an, dass ihnen KI vertraut sei, während das für nur 65 % der Angestellten gilt.
• Führungskräfte nutzen KI mehr als doppelt so häufig wie ihre Angestellten: So geben 73% der Führungskräfte an, dass sie mindestens ein paar Mal pro Woche KI bei der Arbeit nutzen; bei den Mitarbeitenden sind es nur 32 %. Weiterhin geben 23 % der Angestellten an, dass sie KI nie nutzen. Bei den Teamleitenden sind es hingegen nur 4 %.
• Die Führungskräfte konnten dabei einige Gründe ausfindig machen, die die Anwendung von KI durch die Mitarbeitenden im Alltag hemmen: So geben 71 % der Befragten an, dass ein Hindernis für die Nutzung von KI darin bestehe, dass ihr Team bereits gewöhnt sei, auf eine bestimmte Weise zu arbeiten. Ebenso sagen 69 %, dass ihr Team nicht wisse, wie man KI einsetzt. 67 % geben an, dass ein Grund die mangelnde Vertrautheit ihres Teams mit KI sein könnte. 

Ferner geht der Bericht auch der Frage nach, wie Angestellte und Führungskräfte KI in ihrer täglichen Arbeit einsetzen und was jede Gruppe mit dazugewonnener Zeit in ihrem Alltag anfangen würde. Dabei zeigt sich beispielsweise, dass Angestellte sich vorrangig auf ihre operative Arbeit konzentrieren würden, während Führungskräfte die Zeit nutzen würden, um bessere Prozesse und Arbeitsabläufe für ihre Teams zu entwickeln. 

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