Generative KI wie ChatGPT zu ignorieren werden Unternehmen teuer bezahlen

In dem aktuellen Forschungsreport von Forrester „Generative AI Prompts Productivity, Imagination, And Innovation In The Enterprise“ kommen Analystinnen und Analysten zu dem Schluss, dass generative KI wie aktuell ChatGPT bestehende Geschäftsprozesse in einer Weise erweitern und verbessern kann, die bisher unmöglich war.

Forrester definiert „generative KI“ als: „Eine Reihe von Technologien und Techniken, die massive Datenbestände, einschließlich großer Sprachmodelle, nutzen, um neue Inhalte (z. B. Text, Video, Bilder, Audio, Code) zu generieren. Bei den Eingaben kann es sich um Aufforderungen in natürlicher Sprache oder andere nicht-codierte und nicht-traditionelle Eingaben handeln.“

Während generative KI-Anwendungen noch im Entstehen sind, können Unternehmen ihre Auswirkungen nicht länger ignorieren oder nur damit herunterspielen. Laut Forrester sollten Unternehmen sofort damit beginnen, generative KI-Anwendungsfälle zu erforschen und sich dabei auf bestehende Prozesse konzentrieren, die durch diese Technologien verbessert werden können. Dazu gehören:

Beschleunigung der Arbeitsabläufe im Kreativbereich, um Teams mehr Flexibilität zu geben. Während viele mit Text-zu-Bild-Generatoren wie DALL-E oder Midjourney vertraut sind, nutzen professionelle Kreative, die generative KI einsetzen, diese als Teil ihrer Arbeitsabläufe, um die Geschwindigkeit von Iterationen und Ideen zu erhöhen.

Marketing erhält mehr kreative Möglichkeiten und kann gleichzeitig schwierige Aufgaben automatisieren. Generative KI kann Marketern die Möglichkeit geben, große Mengen an Inhalten zu generieren, die konsistent mit der Stimme der Marke sprechen und die Kunden ansprechen. In Zukunft werden Vermarkter generative KI nutzen, um schnell mehrere Inhalte aus einer einzigen Quelle zu erstellen.

Für Sicherheitsexperten ergeben sich neue Möglichkeiten in der Gefahrenabwehr. So kann generative KI zum Beispiel zur Erstellung biometrischer Daten für Penetrationstests verwendet werden. Große Sprachmodelle können auch zur Überprüfung und Analyse von E-Mail-Inhalten verwendet werden, um Phishing oder andere Social-Engineering-Angriffe zu erkennen.

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