Beim Schließen von 4G-Funklöchern sind Deutschlands Mobilfunk-Netzbetreiber spät dran. Bei der Frequenzauktion 2019 hatten sich die Firmen verpflichtet, bis Ende 2022 in 500 «weißen Flecken» neue Funkstationen zu bauen und damit dort endlich Empfang zu ermöglichen.
Doch ein Bericht der Bundesnetzagentur, der der dpa vorliegt, zeigt nun, dass die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica längst noch nicht so weit sind. Die Behörde rechnet damit, dass alle drei Firmen dieses Ziel verfehlen werden. Die Netzbetreiber begründen die Lage unter anderem mit der schwierigen Standortsuche und mit langwierigen Genehmigungsverfahren.
dpa