Berlins Finanzsenator Stefan Evers (CDU) sieht nach einem Bericht in der Künstlichen Intelligenz (KI) eine Chance, die Berliner Verwaltung zu entlasten. «Grundsätzlich müssen wir sicherstellen, dass wir in Zukunft auch mit weniger Personal arbeitsfähig bleiben», sagte Evers dem «Tagesspiegel». «Durch weniger Bürokratie, bessere Strukturen, Digitalisierung oder den Einsatz von KI. Mir fehlt nicht die Fantasie für digitale Bürgerämter, die keinen Behördengang mehr erfordern.»
Der Staat dürfe die rasante Entwicklung von KI nicht abwarten, sondern müsse Teil dieser Entwicklung werden. Evers forderte deshalb «Reallabore für mögliche Anwendungsbereiche» in der Berliner Verwaltung, schreibt die Zeitung am Montag in ihrer Online-Ausgabe.
dpa