Kommentar

FBI legt Hacker-Netzwerk „Cyclops-Blink“ lahm

Vor wenigen Tagen haben das FBI uns das US-amerikanische Justizministerium bekanntgegeben, dass sie das Netzwerk Cyclops-Blink durch eine aktive Maßnahmen lahmgelegt haben.

Den Köpfen hinter dem Netzwerk werden enge Kontakte zum russischen Militärgeheimdienst GRU nachgesagt. Experten diskutieren nun kontrovers, was von solch einem Vorgehen zu halten ist.

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Avi Shua, CEO und Gründer des IT-Sicherheitsanbieters Orca Security, sieht in der Aktion ein effektives Vorgehen der Sicherheitsbehörden:

„Ich kann sagen, dass wir wieder einmal sehen, dass das „Hacking der Hacker“ ein effektiver Weg ist, um die Infrastrukturen von Hackergruppen lahmzulegen, sowohl kriminelle als auch von der staatlich gesponserte Gruppen. Obwohl es definitiv nicht häufig vorkommt, ist es nicht das erste und sicherlich nicht das letzte Mal, dass diese Strategie angewendet wird. Während Cyberangreifer oft physisch weitläufig verteilt sind und es in vielen Fällen nahezu unmöglich ist, sie persönlich vor Gericht zu bringen, ist es sehr häufig, dass sie ihre eigene Umgebung nicht richtig sichern. Gegen-Hacking ist ein zulässiger, wirksamer und kostengünstiger Ansatz.“

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Avi

Shua

Gründer und CEO

ORCA Security

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