Neue Projekte von F5 unterstützen Kunden bei der digitalen Transformation. Dabei spielen Open-Source-Technologien eine entscheidende Rolle.
„Im vergangenen Jahr haben wir Funktionen für die nächste Generation überzeugender digitaler Erlebnisse bereitgestellt – sie reichten vom entwickelten Code bis zu den von Kunden genutzten Angeboten“, sagt Rob Whiteley, Vice President und General Manager der NGINX Product Group bei F5. „Wir erhöhen nun das Innovationstempo sowie unser Engagement für Kunden und die Open-Source-Community. Damit unterstützen wir sie bei der effektiven Skalierung und Verwaltung moderner Anwendungsarchitekturen.“
Um Entwicklern und DevOps-Profis eine schnellere Bereitstellung ihrer Anwendungen zu ermöglichen, wird F5 neue Open-Source-Versionen von Management-Lösungen sowie eine neue Open-Source-
Zur Demonstration der Leistungsfähigkeit seiner Open-Source-Plattform hat F5 außerdem „Now Arriving“ vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein interaktives Community-Angebot mit sieben verschiedenen immersiven digitalen Umgebungen, die von Künstlern und Entwicklern gestaltet wurden.
Drei Ziele für NGINX Open Source
F5 verstärkt die Open-Source-Entwicklung und erweitert die Zusammenarbeit mit der breiteren NGINX-Community, um mehr Beiträge zu fördern. Dieses Engagement erstreckt sich auf drei wichtige Bereiche:
- Mehr Open-Source-Angebote und Community-Beiträge. F5 plant mit der Community auf GitHub zusammenzuarbeiten, um neue Open-Source-Projekte auf transparente Weise mit Issue Tracking, Release Notes und Dokumentationen zu entwickeln.
- Mehr Innovationen auf Daten-, Management- und Steuerungsebene. In der Vergangenheit hat sich NGINX bei seinen Open-Source-Projekten auf die Datenebene konzentriert. F5 wird nun kostenlose und quelloffene NGINX Steuerungstechnologien sowie neue Management- und abstrahierte Workflow-Funktionen anbieten.
- Kommerzielle Versionen aller Open-Source-NGINX-Produkte. Zur Unterstützung hochskalierter Anwendungen werden kommerzielle Versionen von NGINX mit zusätzlichen Sicherheits-, Governance-, Observability- und Managementfunktionen verfügbar sein. F5 wird klar definieren, was in die Open-Source- und was in die kommerziellen Angebote einfließt, damit Kunden die für sie geeignete Version auswählen können.
Partnerschaften für Kubernetes
Das Unternehmen tritt offiziell der Kubernetes-Community bei und beteiligt sich aktiv am Projekt Kubernetes Ingress, das von Alejandro de Brito Fontes gestartet wurde. F5 wird dedizierte Ressourcen einbringen und das Projekt formell in seine Organisation aufnehmen.
„Wir möchten der wichtigste Mitwirkende bei diesem Projekt sein“, ergänzt Whiteley. „Denn wir wollen sicherstellen, dass die Nutzer künftige Versionen von Kubernetes weiterhin zuverlässig mit NGINX verwenden können.“
F5 wird außerdem der Gateway-API-Community beitreten und mit seiner Erfahrung zur Weiterentwicklung des Standards beitragen. Das Unternehmen implementiert einen eigenen Gateway-Controller auf Basis von NGINX, damit Kubernetes und NGINX auch in Zukunft eng aufeinander abgestimmt bleiben.
Das Unternehmen hat auch eine Brancheninitiative angekündigt, um eine funktionierende Microservices-basierte Anwendung zu entwickeln, die sich von Entwicklungsteams innerhalb weniger Minuten in Betrieb nehmen lässt. Das neue Framework verfolgt einen modularen Ansatz, der ein Code-Repository, CI/CD-Tools, Automatisierung, Networking, Login, Security, Monitoring und mehr umfasst. Dies alles ist vorintegriert, damit Entwickler schnell starten können. F5 wird diese Lösung mit zusätzlichen Modulen erweitern und bittet die Open-Source-Community, sich daran zu beteiligen. Das Projekt ist ab sofort auf GitHub verfügbar.
www.f5.com