Der Aufstieg des hybriden Einzelhandels hält an – laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage sind 85 Prozent aller Händler in Deutschland sowohl online als auch stationär präsent.
So wollen sie dem veränderten Kaufverhalten der Verbraucher Rechnung tragen.
Diesen Trend bestätigt auch die aktuelle Studie des Enterprise-Mobility-Management-Experten SOTI. Während 46 Prozent der in Deutschland befragten Verbraucher den Online-Einkauf bevorzugen, wollen gleichzeitig 68 Prozent weiterhin vor Ort im Geschäft einkaufen und die Waren direkt mitnehmen. Einzelhändler sollten daher Strategien aus stationärem und Online-Handel vereinen, um Kunden ein verbessertes und persönlicheres Einkaufserlebnis zu bieten.
Zudem zeigt die Studie deutlich auf, dass Einzelhändler, die den Einsatz von Technologien für ein hybrides Einkaufserlebnis (online und im Geschäft) vernachlässigen, Gefahr laufen, ihre Kunden schneller an Marktbegleiter zu verlieren als in vorangegangenen Jahren. Nur wer eine breite Produktauswahl sowie Einkaufs- und Trackingmöglichkeiten in Echtzeit bietet, adressiert die aktuellen Bedürfnisse der Kunden, die mit Lieferschwierigkeiten, steigenden Produktkosten sowie Inflations- und Währungsproblemen zu kämpfen haben. Dementsprechend bevorzugen 47 Prozent der Befragten in Deutschland (50 Prozent weltweit) Einzelhändler, die ein auf ihre individuellen Vorlieben abgestimmtes Einkaufserlebnis bieten.
„Verbraucher erwarten von Einzelhändlern sowohl im Geschäft als auch im Online-Shop ein nahtloses und individuell zugeschnittenes Einkaufserlebnis“, sagt Stefan Mennecke, VP of Sales, Middle East, Africa & Central, Southern and Eastern Europe bei SOTI. „Dabei können unter anderem eine digitalisierte Backend-Infrastruktur sowie mobile Tracking-Technologien helfen, Echtzeit-Informationen bereitzustellen, Einkaufs- und Checkout-Prozesse zu beschleunigen sowie die Zustellungsart zu wählen. So kann die Zufriedenheit der Kunden über die gesamte Customer Journey hinweg sichergestellt werden. Um im hybriden Einzelhandel zu florieren, reicht es nicht mehr aus, einen Online-Shop zu haben. Wenn die Geschäftsabläufe dahinter nicht digitalisiert werden, läuft man Gefahr, in Zukunft KI- oder VR-gestützte Prozesse nicht implementieren zu können und der Konkurrenz hinterherzulaufen.“
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