Die Deutsche Cyber-Sicherheitsorganisation (DCSO) stellt ab sofort ein erweitertes Angebot für Cyber-Sicherheit als Managed Service zur Verfügung. Speziell mittelständische Unternehmen erhalten damit laut Pressemitteilung den Schutz ihrer IT-Infrastruktur aus einer Hand rund um die Uhr.
Derzeit geraten immer mehr kleine und mittelständische Firmen ins Visier von IT-Angriffen. Denn im Vergleich zu großen Unternehmen besitzen sie häufig weniger ausgefeilte Sicherheitssysteme und Cyber-Know-how und bieten daher ein einfacheres Ziel für Ransomware & Co. Hinzu kommt, dass ihre IT- und Security-Teams meist nicht rund um die Uhr im Einsatz sind. Nicht zuletzt durch Remote Work, die massive Zunahme von IoT-Geräten im Zuge von Digitalisierung sowie die verstärkte Nutzung von Cloud-Ressourcen benötigen sie eine flächendeckende Sichtbarkeit über alle Domänen ihrer Infrastruktur hinweg, um jederzeit schnell auf Angriffe zu reagieren. Diese Angriffserkennung bietet die DCSO nun mit einem erweiterten Angebot an Managed Security Services, das aus der Kombination von Threat Detection & Hunting (TDH) für Netzwerke und Endpunkten besteht.
TDH for Network ist eine Lösung, die sich gerade für die Erkennung fortschrittlicher Bedrohungen (APT, Advanced Persistent Threat) im Enterprise-Segment bewährt habe. Neue Angriffsmethoden wie Ransomware und komplexere IT-Landschaften erfordern heute jedoch auch im Mittelstand eine Erweiterung der Netzwerksensorik zur optimalen Absicherung der kompletten IT-Architektur – einschließlich aller Endpunkte.
Threat Detection Hunting (TDH) Complete
Für sich alleine genommen können einzelne Alarmmeldungen aus dem Netzwerk oder von Endpunkten als unwichtig eingestuft werden. Doch werden diese miteinander in Verbindung gebracht, lassen sich auch komplexe Angriffsmuster erkennen. Die jetzt vorgestellte Kombilösung TDH Complete korreliert Netzwerk- und Endpunktdaten sowie zusätzliche Kontextinformationen für maximale Transparenz und effektive Gefahrenabwehr.
„Erst das Zusammenspiel verschiedener Datenquellen erlaubt die bestmögliche Erkennung moderner Angriffe“, erklärt Stefan Steinberg, Director Cyber Defense Business & Communities. „Diese Daten müssen Unternehmen ständig im Blick behalten, da Angriffe gerne auch nachts oder am Wochenende stattfinden. Mit unseren erweiterten Diensten bieten wir kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Rundumschutz als Managed Service, damit die Verantwortlichen wieder ruhig schlafen können.“
Das große Ganze im Blick
Die Komplettlösung der DCSO biete wesentliche Vorteile: Statt einzelner Punktlösungen, die nicht immer integrierbar sind, erhalten Unternehmen alle Schutzmaßnahmen aus einer Hand und rund um die Uhr als Service. Dies entlaste die internen IT-Teams deutlich und erhöhe gleichzeitig das Schutzniveau. Anstelle von einzelnen Warnmeldungen erhalten sie eine umfassende Übersicht der Bedrohungslage. Zudem erfolgen Wartung und Aktualisierung der Angriffsindikatoren durch die DCSO, so dass diese immer auf dem neuesten Stand sind. Und mit Hilfe des sogenannten Retro-Matchings ist ein Angriff auch nachträglich erkennbar, selbst wenn es zum Zeitpunkt des Angriffs noch keine Indikatoren gab.
Als deutsches Mittelstandsunternehmen wisse die DCSO um die besondere Bedeutung von Datenschutz und Transparenz: Daher speichert die Servicearchitektur Daten in der eigenen Infrastruktur des Kunden ab und überträgt nur alarmrelevante Informationen an die DCSO. Darüber hinaus wurden wesentliche Komponenten auf Basis von Open Source entwickelt. Die in den Netzwerken der Kunden installierten Sensoren sind offen einsehbar und deren Datentransfers bleibt transparent.
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