Okta-Report

Cyberbedrohungen: Deutschland auf Platz 2 bei Bedrohungserkennung

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Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 769 Cybersicherheitsvorfälle in kritischen Infrastrukturen gemeldet – ein Anstieg von 43 Prozent. Besonders alarmierend: 80 Prozent der Attacken basieren auf gestohlenen Online-Identitäten.

Cyberangriffe auf Rekordhoch

Die Erkennungsrate von Cyberbedrohungen stieg erheblich. Deutschland liegt mit 6,2 Prozent weltweit auf Platz zwei hinter den USA und vor den Niederlanden sowie Großbritannien.

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Okta Report ‘Businesses at Work’ 2025
Bildquelle: Okta
Okta Report ‘Businesses at Work’ 2025
Bildquelle: Okta

Biometrische Authentifizierung auf dem Vormarsch

Immer mehr Unternehmen setzen auf Biometrie: 20 Prozent der Authentifizierungen in Deutschland, Großbritannien und Israel nutzen bereits biometrische Verfahren. In deutschen Firmen verlangen mittlerweile 49 Prozent biometrische Sicherheitsmaßnahmen.

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Passwortlose Sicherheit als Antwort auf Phishing

Passwortlose Authentifizierung boomt – die Nutzung von Okta FastPass stieg um 377 Prozent. Besonders in Frankreich, wo Phishing-Angriffe im Zuge der Olympischen Spiele zunehmen, setzen Unternehmen verstärkt auf diese Methode.

Deepfakes als neue Gefahr

Deepfake-Angriffe haben 2024 ein alarmierendes Niveau erreicht und treten im Schnitt alle fünf Minuten auf. Unternehmen reagieren mit verstärktem Einsatz von Identitätsprüfungstools, deren Nutzung um 11 Prozent wuchs.

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Die rasant steigenden Bedrohungen zeigen: Moderne Sicherheitslösungen wie Biometrie, passwortlose Verfahren und KI-gestützte Schutzmaßnahmen sind wichtiger denn je.

Goetz Walecki, Director Solutions Engineering CEE, bei Okta, äußert sich dazu: „Angesichts der Tatsache, dass 80 Prozent aller Cyberangriffe auf kompromittierte Identitäten zurückzuführen sind, ist der optimale Schutz digitaler Identitäten von essenzieller Bedeutung. Unternehmen sollten den Schutz von Identitäten zur obersten Priorität machen, um ihr Geschäft abzusichern. Dies zeigen auch die Erkenntnisse unseres aktuellen Businesses at Work-Reports. Erfolgreiche Erkennung und Abwehr solcher Angriffe sind geschäftskritisch. Kontinuierliche Sicherheitsanstrengungen und innovative Authentifizierungsmethoden bilden die entscheidende Grundlage, um der wachsenden Bedrohungslage zu begegnen.“

Weitere Informationen:

Die vollständige Studie „Businesses at Work 2025“ finden Sie hier.

(vp/Okta)

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