Zusammenarbeit mit KI

Copilot Pages startet für Unternehmen

Microsoft Copilot
Bildquelle: Robert Way /Shutterstock.com

Microsoft präsentiert mit Copilot Pages eine interaktive Arbeitsumgebung, die es Teams ermöglicht, gemeinsam mit Microsofts KI-Assistent Copilot zu arbeiten.

Benutzer können Antworten des Chatbots in einer gemeinsamen Arbeitsumgebung sammeln und kollaborativ bearbeiten. Die neue Technologie ermögliche eine Echtzeit-Zusammenarbeit, bei der Teams gleichzeitig an Projekten arbeiten und die Beiträge aller Mitglieder sofort sehen können, so der Tech-Riese aus Redmond.

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Ein besonderer Vorteil von Copilot Pages liegt in der umfassenden Integration von Daten. Die Plattform kann Informationen aus verschiedenen Quellen wie Unternehmensdaten, Dateien und dem Internet einbinden. Das soll sie zu einem vielseitigen Werkzeug für eine breite Palette von Aufgaben machen, von der Erstellung von Projektplänen über Besprechungsnotizen bis hin zu komplexen Geschäftspräsentationen.

Die Einführung von Copilot Pages erfolgt schrittweise. Zunächst wird die Funktion für Microsoft 365 Copilot-Kunden verfügbar sein, wobei die allgemeine Verfügbarkeit für alle Abonnenten noch in diesem Monat geplant ist. Microsoft geht noch einen Schritt weiter und bietet auch Nutzern des kostenlosen Copilot-Chatbots mit einem geschäftlichen Microsoft Entra-Konto Zugang zu der Technologie. “Hier entsteht ein komplett neuartiges Arbeitsmuster – eine Zusammenarbeit mehrerer Akteure, bei der Menschen und KI Hand in Hand arbeiten”, sagt Jared Spataro, Corporate Vice President of AI bei Microsoft.

Microsoft 365 Copilot | Copilot Studio agent builder

Copilot-Agenten

Parallel zur Einführung von Copilot Pages startet Microsoft auch Copilot-Agenten für Unternehmen. Die virtuellen Mitarbeiter können Routineaufgaben wie E-Mail-Überwachung und Dateneingabe automatisieren. Ein neuer Agent Builder in Copilot Studio gibt Benutzern die Möglichkeit, eigene Copilot-Agenten zu erstellen und so die KI-Unterstützung an ihre spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Diese Agenten lassen sich laut Microsoft nahtlos in bestehende Kommunikationstools wie Teams und Outlook integrieren, wo sie wie virtuelle Kollegen angesprochen werden können.

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Lars

Becker

Redakteur

IT Verlag GmbH

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