China verbannt Intel und AMD aus Regierungscomputern

Intel
Bildquelle: DANIEL CONSTANTE / Shutterstock.com

China hat Richtlinien eingeführt, die die Verwendung von Mikroprozessoren der US-amerikanischen Hersteller Intel und AMD in Computern und Servern der Regierung schrittweise verbannen. Im Zuge dieser Politik werden ebenfalls Vorkehrungen getroffen, um Betriebssysteme wie Microsofts Windows und Datenbanksoftware aus dem Ausland durch lokale Alternativen zu ersetzen. Dies berichtete die Financial Times.

Den Behörden wurde die Anweisung erteilt, bei Anschaffungen ausschließlich auf Komponenten zu setzen, die als „sicher und verlässlich“ eingestuft werden. Das Industrieministerium Chinas legte Ende Dezember eine Liste vor, auf der ausschließlich chinesische CPUs, Betriebssysteme und Datenbanklösungen aufgeführt sind. Diese Produkte sind für die nächsten drei Jahre als vertrauenswürdig eingestuft, berichtet Reuters.

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Die Maßnahme Chinas folgt auf Pläne der USA, die heimische Halbleiterproduktion zu stärken und die Abhängigkeit von China und Taiwan zu verringern. Mit dem CHIPS und Science Act aus dem Jahr 2022 versucht die Biden-Administration, die US-Halbleiterindustrie zu stärken. Das Gesetz sieht finanzielle Unterstützung für die inländische Produktion vor, einschließlich Subventionen für die Herstellung fortschrittlicher Chips.

Lars

Becker

Redakteur

IT Verlag GmbH

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