42 % der Führungskräfte waren in den letzten 2 Jahren Opfer eines schweren Cyberangriffs

Cyber Attack, Cyberangriff

Aus einer Umfrage geht hervor, dass 42 % der Führungskräfte oder ihre Familienmitglieder von einem Cyberangriff betroffen waren, dessen Folgen so schwerwiegend waren wie eine Datenverletzung des gesamten Unternehmens.

Im Mai 2023 zeigte ein gemeinsam von BlackCloak und dem Ponemon Institute durchgeführter Forschungsbericht, dass Cyberangriffe auf das digitale Leben von Führungskräften immer gravierender werden. Die Mehrheit der Unternehmen ist jedoch nicht ausreichend vorbereitet, um den potenziellen Schaden, der ihren Organisationen zugefügt wird, zu verhindern oder abzumildern.

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Die Studie, für die mehr als 500 Cybersicherheitsexperten aus verschiedenen Branchen befragt wurden, ergab, dass 42 % der Unternehmen bereits mit Cyberangriffen auf Führungskräfte oder deren Familien konfrontiert waren, was zu schwerwiegenden negativen Folgen führte.

Diese Folgen umfassten den Verlust von Kunden oder Geschäftspartnern (66 %), den Diebstahl sensibler Finanzdaten (47 %), den Diebstahl wertvoller Unternehmenswerte wie geistiges Eigentum (36 %), Rufschädigung (33 %), den Verlust von Kunden- oder Mitarbeiterdaten (27 %), Geschäftsstrategien (24 %) oder Forschungs- und Entwicklungsdaten (18 %).

Dr. Larry Ponemon, Vorsitzender und Gründer des Ponemon Institute, zeigte sich besonders besorgt darüber, dass 62 % der Unternehmen kein spezielles Team haben, das Cyberangriffe auf Führungskräfte und ihre Familien verhindert oder darauf reagiert. Darüber hinaus glauben 79 % der Befragten, dass zukünftige Cyberangriffe auf diese Führungskräfte wahrscheinlich sind, was die Dringlichkeit unterstreicht, dieses Problem anzugehen, anstatt es zu ignorieren.

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Dr. Chris Pierson, CEO und Gründer von BlackCloak, betonte, dass die Ergebnisse der Studie mit den Erfahrungen übereinstimmen, die sein Team in Gesprächen mit leitenden Angestellten im Bereich der Cybersicherheit gemacht hat. Unternehmen sind schlecht auf Cyber-Bedrohungen vorbereitet, die auf das Privatleben von Führungskräften abzielen. Erstaunlicherweise äußerten nur 9 % der Cybersicherheitsexperten großes Vertrauen in die Fähigkeit ihres CEO oder ihrer Führungskräfte, ihre persönlichen Computer vor Viren zu schützen, und nur 22 % waren zuversichtlich, dass die Führungskräfte ihre persönlichen E-Mails schützen würden.

Arten von Bedrohungen, die auf Führungskräfte abzielen

Die Forscher haben ein breites Spektrum an Bedrohungen durch Cyberkriminelle beobachtet, die aktiv auf das persönliche digitale Leben von Führungskräften abzielen. Am häufigsten gelingt es Hackern, die Privatadresse, das persönliche Handy und die persönlichen E-Mails von Führungskräften auszuspähen. 57 % der Befragten haben dies in den letzten zwei Jahren erlebt. Weitere Bedrohungen sind Malware-Infektionen auf persönlichen oder familiären Geräten (56 %), Kompromittierung von E-Mails (42 %), Online-Identität (34 %), Ransomware (31 %) und sogar physische Angriffe wie Swatting (25 %).

www.atlasvpn.com/de

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