Eine Studie des Datenmanagement-Anbieters Aparavi zeigt, dass nur die Hälfte der deutschen Unternehmen das volle Potenzial ihrer Daten ausschöpft. Zu den Bereichen, in denen die befragten Führungskräfte ihre Daten zum Einsatz bringen wollen würden, gehören die Optimierung von Prozessen sowie die Personalisierung von Angeboten und Dienstleistungen.
Darüber hinaus gab ein Fünftel aller Befragten jeweils an, dass es ihnen zu zeitaufwendig ist oder sie schlicht nicht wissen, wie sie sich eine Übersicht verschaffen sollen.
Peter Fuhrmann, Regional Vice President South Europe & DACH bei Conga, kommentiert:
„Dass Unternehmen heute mehr Informationen als je zuvor erzeugen und erfassen, sollte nicht mit “Datenexzellenz” verwechselt werden. Wie die jüngste Umfrage zeigt, tun sich noch viele Unternehmen schwer, das volle Potenzial ihrer Daten zu nutzen und überhaupt einen Anfang zu finden, was jedoch für eine erfolgreiche Transformationsstrategie unerlässlich ist. Die Daten liegen in Silos vor und bleiben dort eingeschlossen. Dadurch haben die Führungsebene und die Teams keine volle Transparenz über den gesamten Geschäftszyklus hinweg.
Um echte ‘Datenexzellenz’ zu erreichen, müssen Daten über alle Prozesse, Systeme und Ablageorte hinweg miteinander verbunden werden. Hierfür sollten Entscheider zunächst das aktuelle Geschäftsmodell neu bewerten, klare Ziele und eine Strategie festlegen. Der unmittelbare Schwerpunkt sollte nicht auf der Technologie liegen. Erst dann kann unterschieden werden, welche Informationen aus der Datenflut wirklich für das Unternehmen und die neue Strategie von Interesse sind und welche nicht.“