Das Problem mit der klassischen Newsletter-Klickrate

Der Zweck der Klickrate ist, das Interesse der Leser analysieren zu können. Die simple Überlegung dahinter: Ein Klick bedeutet, dass sich der Leser für ein Thema interessiert – sonst würde er ja nicht mehr erfahren wollen.

Doch die klassische Klickrate hat einen Haken: Es gibt einige Links, die nichts mit einem thematischen Interesse zu tun haben und die Klicks darauf verzerren damit die Klickrate.

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Ein klassisches Beispiel für so einen Link ist der Abmelde-Link: Denn er ist ja sogar das direkte Gegenteil von Interesse. Aber dennoch wird er bei der klassischen Berechnung der Klickrate gezählt und damit implizit als Interesse gewertet.

Das kann durchaus viele Links betreffen

Solche Links sind wesentlich häufiger, als viele denken: Datenänderung, Impressum, Disclaimer oder Teilnahmebedingungen, o.ä. – das sind alles Links, die mit einem „Interesse“ des Lesers wenig zu tun haben.

Insbesondere bei E-Mailings mit einer relativ niedrigen Netto-Klickrate und/oder mit einer geringen Anzahl an Content-Links fallen Klicks auf solche „unproduktiven“ Links durchaus ins Gewicht. Denn sie verzerren die Information über die Klicks auf jene Links, die tatsächlich für ein thematisches Interesse stehen.

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