Das Business-Netzwerk LinkedIn arbeitet momentan an einer eigenen Plattform für Freelancer namens “Marketplaces”. Unternehmen sollen durch sie leichter freie Mitarbeiter finden und anheuern können.
Das neue Netzwerk der Microsoft-Tochter wird außerdem eine eigene Wallet haben, mit der Freelancer leichter ihre Bezahlung erhalten.
Leichter ins Geschäft kommen
Laut der News-Website “The Information” will LinkedIn mit Marketplaces anderen Freelancer-Plattformen wie Upwork oder Fiverr Konkurrenz machen. Die Plattform beabsichtigt vor allem, ihren weltweit etwa 740 Mio. Usern mehr berufliche Möglichkeiten zu bieten. Dadurch sollen sich deren Aktivitäten verstärken und mehr Möglichkeiten für Werbung entstehen.
LinkedIn hat bereits jetzt ein Tool zum Auffinden von freien Mitarbeitern namens “ProFinder”. Mit diesem Feature können Unternehmen anhand von bestimmten Berufsfeldern nach Kandidaten für Projekte suchen. Marketplaces soll es jedoch leichter machen, sich mit Freelancern zu verbinden und mit ihnen ins Geschäft zu kommen.
Mehr Freelancer durch Corona
Vor allem duch die Corona-Pandemie sind deutlich mehr Arbeitskräfte zu Freelancern geworden. Einer Studie von Upwork zufolge waren im September alleine in den USA ein Drittel der Arbeitnehmer Freiberufler. Besonders bei jungen Talenten zeigt sich ein Trend zu dieser Arbeitsform.
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