Twitter testet momentan das Feature “Spaces”, mit dem User einen eigenen digitalen Raum für Audio-Chats etablieren können.
Darin ist es möglich, mit Followern direkt zu sprechen, während andere Nutzer bei der Konversation zuhören können. Spaces soll als Erweiterung zu den kürzlich eingeführten Sprach-Tweets dienen, mit denen Anwender ihre Stimme aufnehmen und einem Beitrag hinzufügen können.
“Unkomplizierter als Text”
“Audio-Chats sind oft unmissverständlicher als das geschriebene Wort. Es ist durch eine Anwendung wie Spaces leichter, Gefühle, Ironie oder Scherze auszudrücken. Audio-Inhalte werden auf Social Media zunehmend wichtiger. Sie sind schneller und unkomplizierter als Text-Inhalte, außerdem erfordern sie weniger Konzentration”, erklärt Social-Media-Experte Thorsten Ising gegenüber pressetext.
Bei Spaces bestimmen die User, die den Chatroom erstellt haben, welche von ihren Followern aktiv am Gespräch teilnehmen dürfen. Neben ihrer Stimme können die Teilnehmer auch Emojis verwenden, um sich auszudrücken. Twitter plant außerdem automatische Transkriptionen der Chats, wodurch Spaces zugänglicher sein soll.
Mehr Chat-Möglichkeiten
Im Augenblick befindet sich Spaces noch in einer frühen Testphase. Twitter will mögliche Sicherheitslücken bearbeiten und analysieren, wie viel Moderation die Anwendung braucht. Das Unternehmen will sein Angebot an Chat-Möglichkeiten in Zukunft ausbauen.
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