Videokonferenzen dürfen nicht zur Schwachstelle werden

Ein Statement zu Sicherheit und Datenschutz bei Remote- und Videokonferenzsystemen von Gerald Beuchelt, CISO LogMeIn, einem Anbieter von UCC-Lösungen.

Unternehmen auf der ganzen Welt sind seit einigen Wochen auf Remote-Work- und Videokonferenzsysteme angewiesen. LogMeIn stellt dafür seine Lösungen für Unified Communications und Collaboration (UCC) Bildungseinrichtungen, Gesundheitsorganisationen sowie weiteren gemeinnützigen Institutionen und Kommunen für die kommenden Monate kostenfrei zur Verfügung. In den virtuellen Arbeitsräumen, Konferenzen und Klassenzimmern muss zwar ein offenes Arbeiten reibungslos möglich sein, jedoch spielt hier der Faktor Sicherheit eine zunehmend große Rolle. Deshalb sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Das setzt voraus, dass die Lösungen den vorgeschriebenen Sicherheits- und Datenschutzpraktiken, wie sie die DSGVO vorsieht, gerecht werden. Eine C5-Zertifizierung wie sie beispielsweise das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für Cloud-Provider vergibt, sind ein Gütesiegel für UCC oder Identitätslösungen aus der Cloud. 

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Nach den aktuellen Diskussionen in den Medien, ob Videokonferenzanbieter über ausreichend Schutz verfügen, möchte LogMeIn den Usern von GoToMeeting diese Bedenken nehmen. Alle LogMeIn-Lösungen halten die Sicherheits- und Datenschutzvorgaben ein. Zu den Sicherheitszertifizierungen gehören beispielsweise SOC2 Typ II, SOC3, ISO 27001, DSGVO-Konformität, Privacy Shield und BSI C5.

LogMeIn verfügt über ein breites Produktportfolio, um die Mitarbeiter von Unternehmen, die im Home Office arbeiten, zu unterstützen. Dazu gehören LastPass, die GoTo-Reihe – mit GoToMeeting, GoToWebinar, GoToConnect und GoToMyPC – aber auch LogMeIn Central Pro und RescueAssist sowie Bold360. All diese Produkte sind fast auf der ganzen Welt erhältlich. Das heißt zugleich aber auch, dass der Schutz aller personenbezogenen Daten der Kunden sowie Endbenutzer zu jeder Zeit höchste Priorität haben müssen. Unser Vulnerability Management steht unter dauerhafter Beobachtung. Im Zuge dessen können wir alle neuen Sicherheitsentwicklungen kontinuierlich anpassen. 

Alle Menschen, die von zuhause aus arbeiten, müssen sich sicher sein, dass die verwendete Software mit den nötigen Datenschutzfunktionen, wie etwa einer einmaligen Meeting-URL oder einem Passwort versehen ist. Das bedeutet auch, dass sie Meetings komplett für die Öffentlichkeit sperren können und alarmiert werden, wenn sich ein unbekannter User unaufgefordert hinzuschaltet. Jedoch müssen diese Features dem Nutzer bekannt sein. IT-Teams, die ihren Mitarbeitern UCC-Lösungen zur Verfügung stellen, müssen klare Richtlinien aufstellen mit der Bitte, diese zwingend einzuhalten. 

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