Zehn Tipps: Worauf es bei der Notebook-Sicherheit zur Reisesaison ankommt

Notebooks und Tablets sind wertvolle High-Tech-Geräte, aber oft sind die darauf gespeicherten Informationen oder Zugangsdaten sogar noch wertvoller. Im Trubel der sommerlichen Hauptreisesaison gilt es umso mehr auf die Sicherheit der mobilen Geräte zu achten. Absolute Software, Anbieter von selbstheilenden, intelligenten Sicherheitslösungen, hat zehn Tipps zusammengestellt, wie sich mobile Benutzer vor dem Verlust von Daten oder gar des kompletten Geräts besser schützen können.

1. Notebook immer in Sichtweite behalten. Mobile Benutzer sollten eine Besprechung oder einen Konferenzraum nicht ohne ihr Notebook verlassen und es immer mit sich führen. Die rechtmäßigen Besitzer wissen nie, wer Zugang zu einem Raum haben könnte, selbst wenn sie nur ein paar Minuten weg sind.
2. Sicherheitsschlösser nutzen. Notebooks lassen sich mit einem Kabelschloss an einem Schreibtisch oder einem anderen schweren stationären Gegenstand befestigen. Diese visuelle Abschreckung macht das Notebook für einen Dieb weniger attraktiv.
3. Unauffälliger Transport. Für den Transport von Notebooks ist eine Notebooktasche die logische, aber nicht die sicherste Wahl. Eine Notebooktasche macht es für Diebe sehr offensichtlich, was darin enthalten ist. Besser ist es, einen unauffälligen Rucksack oder eine Umhängetasche für den Transport zu nutzen. Eine schlanke Notebooktasche kann als zusätzlicher Schutz vor Beschädigung dienen.
4. Sichere Aufbewahrung unterwegs. Ein Notebook sollte unterwegs nie sichtbar im abgestellten Auto, sondern stets im Kofferraum aufbewahrt werden. Auf Reisen ist zu beachten, dass an Bahnhöfen, Flughäfen, in Taxis, im Hotelzimmer, aber auch in Restaurants und Cafés häufig mobile Geräte abhandenkommen.
5. Auf Passwortsicherheit achten. Mobile Benutzer sollten sichere Passwörter verwenden, die sie häufig ändern, und auf die Einrichtung automatischer Anmeldungen über Google etc. verzichten. Dadurch wird es für Diebe schwieriger, sich am fremden Gerät anzumelden und auf persönliche oder geschäftlich sensible Daten zuzugreifen.
6. Sicherheitssoftware nutzen. Es geht nicht nur um physischen Diebstahl von Hardware, sondern auch darum, Daten und die Privatsphäre zu schützen. Anti-Viren-Software, Spyware-Schutz, Firewalls und VPN sind unverzichtbar und leisten hier wertvolle Dienste.
7. Daten sichern. Mobile Benutzer sollten regelmäßig ihre Daten in der Cloud oder auf tragbaren Medien sichern, um Datenverlust durch einen Defekt oder für den Fall des Gerätediebstahls vorzubeugen. Datenträger gilt es an einem sicheren Ort aufzubewahren. Der Verlust von sensiblen Daten wiegt finanziell meist teurer als der physische Verlust der Hardware.
8. Originalsoftware von seriösen Quellen nutzen. Gehackte Software und die mehrfache Nutzung von Lizenzen sind strafbar und tragen nicht gerade zur Notebook-Sicherheit bei. So kann das Gerät anfälliger sein für Malware, Trojaner und Viren.
9. Hardware-Versicherung abschließen. Spezielle Versicherungsangebote schützen vor Diebstahl, Vandalismus, einem zerbrochenen Display, verschütteten Flüssigkeiten und vielem mehr. Die Kosten für Reparaturen, eine Neuanschaffung oder die Erstattung des Zeitwerts übernimmt die Versicherung. Bei der Auswahl einer Versicherung gilt es, die tatsächliche Schadensabdeckung, die Deckungssummen und mögliche Ausschlussklauseln zu prüfen.
10. Flottenmanagement- und Tracking-Software installieren: Mit einer Flottenmanagement-und Tracking-Software können Unternehmen verlorengegangene Notebooks leicht identifizieren und orten, Softwarerichtlinien durchsetzen und ihre Geräteflotte warten. Am wichtigsten ist jedoch, aus der Ferne präventive oder reaktive Sicherheitsmaßnahmen ergreifen zu können, um jedes Gerät und die darauf gespeicherten Daten zu schützen.

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