Infotecs, Cyber Security und Threat Intelligence Anbieter realisiert ein Projekt zusammen mit dem Enterprise Mobility Management (EMM) Anbieter MobileIron und entwickelt für den Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband (BWGV) eine individuelle, sichere Lösung für die Anbindung mobiler Mitarbeiter sowie die Vernetzung mehrerer Standorte.
Dabei setzt der BWGV die Verschlüsselungslösung ViPNet VPN ein, um geschützt auf geschäftskritische Ressourcen zugreifen zu können.
Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) repräsentiert mittelständische Unternehmen aus Dutzenden von Branchen, die einen gemeinsamen Nenner haben, die Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft (eG). Sensibilisiert durch die Veröffentlichungen rund um Wikileaks und Edward Snowden, stellte sich der BWGV die Frage, ob und inwieweit sensible Daten sowohl des Verbandes als auch seiner Kunden mit den vorhandenen IT-Sicherheitslösungen verlässlich vor dem Zugriff Dritter geschützt sind. Insbesondere der Schutz vor Wirtschaftsspionage spielte bei diesen Überlegungen eine wesentliche Rolle. Geklärt werden musste, ob und wie der großflächigen Abschöpfung von Internetdaten durch Cyberkriminelle entgegengewirkt werden kann.
Der BWGV suchte nach einer Lösung für die sichere Verbindung zwischen der Zentrale, den Lieferanten- und Partnerbüros sowie zwischen Remote-Benutzern und Mobilgeräten. Die einzigartige Möglichkeit, sichere Peer-to-Peer Verbindungen auf Grundlage eines militärisch sicheren symmetrischen Schlüsselmanagements aufbauen zu können und tatsächlich Herr der eigenen Schlüssel zu sein, war letztendlich ausschlaggebend bei der Entscheidung für die ViPNet Technologie der Infotecs GmbH. Neben der vollständigen Erfüllung der hohen Anforderungen an die Sicherheit und Vertraulichkeit der Datenübertragungen sowie der Nutzerakzeptanz durch die einfache Handhabung der VPN-Lösung konnte Infotecs den BWGV auch durch die außerordentlich hohe Kundenorientierung und Professionalität bei der Projektimplementierung überzeugen.
Beispielsweise entwickelte Infotecs einen Synchronisationsdienst aus der Active Directory Benutzerdatenbank für den ViPNet Network Manager. Der Roll-out der ViPNet Software auf den iOS-Mobilgeräten erfolgte über das MobileIron EMM System. Falls zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres iPhone oder iPad in das Netzwerk integriert werden soll, wird dieses Gerät bei Eintrag im AD automatisch im ViPNet Network Manager hinzugefügt. Dies erleichtert die Verwaltung und den Roll-out der nahezu 1.000 mobilen Clients ganz erheblich und vermindert den damit verbundenen Zeit- und Arbeitsaufwand signifikant.
„Die ViPNet Technologie erfüllt alle wesentlichen Anforderungen, wie beispielsweise den höchstmöglichen Schutz unserer Daten mithilfe einer extrem widerstandsfähigen Verschlüsselung“, so Thomas van Helt, Leiter Netzwerk/Sicherheit im BWGV. „Des Weiteren kann mit ViPNet auch die Kommunikation auf mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets abgesichert werden. Dies war ein weiterer Grund, welcher für diese Technologie sprach. Wir involvierten bereits sehr früh unterschiedliche Abteilungen und Unternehmensbereiche, um in der Pilotphase, speziell an den Tests der VPN Clients, teilzunehmen und um Feedback der Anwender zu erhalten. Besonders die schnelle und unkomplizierte Umsetzung von Konfigurationsänderungen sorgte während dieses Zeitraumes für eine sehr schnell ansteigende Nutzerakzeptanz. Positiv überrascht waren wir weiterhin von dem hervorragenden und schnellen Support. Auch wenn Anforderungen an neue Gegebenheiten angepasst werden mussten, konnte uns das Infotecs Team schnell eine individuelle Lösung zur Verfügung stellen.“
„Durch unsere Kooperation mit MobileIron im Bereich Enterprise Mobility Management profitieren unsere gemeinsamen Kunden von unserer Erfahrung, hochsichere Netzwerke mit unserer ViPNet Mobile Security Lösung für iOS und Android auch in mobilen Bereichen aufzubauen und diese auf einfache Art zu administrieren und zu verwalten“, sagt Josef Waclaw, CEO der Infotecs GmbH. „Das bietet Unternehmen einen hohen Investitionsschutz.“
Die vollständige Fallstudie sollte hier zum Download stehen.