Damit sollte die IT rechnen

Rückkehr aus dem Home-Office

Während sich die Corona-Situation in Deutschland langsam entspannt kommen immer mehr Mitarbeiter aus dem Home-Office zurück ins Büro – und damit auch viele vernachlässigte Laptops und Mobilgeräte. Das wirft Fragen auf, wie mit Geräten, die immer wieder zwischen geschützter Unternehmensumgebung und öffentlichem Bereich hin und her wechseln, umzugehen ist.

Zunächst sollten die Sicherheitsverfahren überprüft werden, die die Nutzung mobiler Geräte für geschäftliche Zwecke regeln. Cyberangriffe zielen immer häufiger auf unternehmenseigene Smartphones ab, auf denen Mitarbeiter auch private Anwendungen installieren können. Diese Apps erhalten dadurch Zugriff auf Systemressourcen und Daten, einschließlich persönlicher oder geolokalisierter Ressourcen. Laut der jüngsten „2020 CISO Benchmark Study“ von Cisco gaben mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Cyber-Sicherheitsexperten an, dass mobile Geräte derzeit äußerst schwer zu schützen sind.

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Daher ist es sinnvoll, eine Lösung zur Trennung von privaten und geschäftlichen Daten zu implementieren. Ein gutes Unified Endpoint Management (UEM) ermöglicht es nativ, auf einem Smartphone zwei getrennte Profile für geschäftliche und private Nutzung einzurichten. Dadurch sind Unternehmensdaten bei der privaten Nutzung des Telefons entsprechend abgesichert. Selbst wenn ein Mitarbeiter eine Anwendung herunterlädt, die infiziert ist, erhalten Cyberkriminelle keinen Zugriff auf vertrauliche Firmendaten.

Ungeschützte Netzwerke

Die Nutzung öffentlicher WLAN-Netzwerke stellt Admins vor eine große Herausforderung: Für die Verwaltung und Absicherung der Geräte ist eine sichere Verbindung notwendig. Admins können sich aber nicht darauf verlassen, dass ihre User immer brav eine VPN-Verbindung zum Unternehmensserver herstellen. Um diese Geräte dennoch regelmäßig per UEM zu verwalten, muss die Lösung über eine eigene, verschlüsselte Kommunikation mit dem Unternehmensserver verfügen. So stehen für Updates die gesamte Uptime der Geräte zur Verfügung.

Damit einher geht auch die Frage nach regelmäßigem physischem Zugang zu den Unternehmensgeräten. Administratoren brauchen jetzt eine UEM Lösung, die Endgeräte verwaltet, unabhängig davon ob sie nun lokal oder remote eingesetzt werden. Nur so wird gewährleistet, dass alle Geräte im Unternehmen auf demselben Softwarestand sind und Schwachstellen schnell geschlossen werden können. Eine integrierte Patch- und Update-Verwaltung härtet die Geräte gegen Angriffe. Das System scannt idealerweise alle Endpunkte auf Schwachstellen, unabhängig von den integrierten Update-Programmen der Softwarehersteller.

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Veränderte Rahmenbedingungen

Unternehmen müssen sich von dem Gedanken verabschieden, jederzeit die physische Kontrolle über ihre Endgeräte zu haben. Daher ist es unerlässlich, dass IT-Abteilungen über ein wirksames Instrument zur Fernüberwachung und -verwaltung der Geräte im mobilen Einsatz verfügen. Die Nutzung von UEM hilft dabei innerhalb dieser veränderten Rahmenbedingungen, die IT-Infrastruktur abzusichern und das eigene Netzwerk auch weiterhin effizient zu verwalten.

Alexander

Haugk

Product Manager

baramundi software AG

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