Online-Veranstaltungen wie Webinare oder hybride Events haben sich etabliert und bieten nicht nur für die ausrichtenden Unternehmen, sondern auch für die Teilnehmenden viele Vorteile. Dabei geraten zunehmend auch Datenschutz und Privatsphäre in den Fokus.
Eine Studie von ClickMeeting zeigt allerdings: Wirklich im Detail beschäftigen sich nur relativ wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Datenschutzrichtlinien ihres Online-Events. So lesen lediglich 36 % tatsächlich jedes Mal die Datenschutzbestimmungen, bevor sie sich bereit erklären, ihnen für die Teilnahme an der Veranstaltung zuzustimmen. Rund 53 % geben hingegen an, dies nicht immer zu tun. Knapp 12 % haben dafür generell keine Zeit oder es spielt für sie keine Rolle.
Gleichzeitig belegt die ClickMeeting-Umfrage, dass die meisten Nutzerinnen und Nutzer in Europa bei der Wahl einer Plattform für die Online-Kommunikation durchaus Wert darauf legen, dass die jeweilige Lösung ihnen einen adäquaten Schutz ihrer persönlichen Daten bietet. 92 % der Befragten gaben an, dass dies für sie ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl ist. Nur 4 % messen diesem Thema keine Bedeutung bei, während weitere 4 % die Frage nicht eindeutig beantworten konnten.
„Bei Tools, die für alltägliche private Kommunikation genutzt werden, wird bereits viel über den Schutz der Privatsphäre gesprochen. Bei Online-Events und Meetings ist dies bislang hingegen oft weniger der Fall“, sagt Dominika Paciorkowska, Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied von ClickMeeting. „Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang, generell stärker darauf zu achten, ob die Daten, die wir Anbietern solcher Dienste anvertrauen, angemessen geschützt werden. ClickMeeting legt als europäische Plattform großen Wert darauf, sowohl Teilnehmenden als auch Veranstaltern Komfort und Sicherheit zu bieten.“
74 % gewähren bei der Anmeldung nur die unbedingt erforderliche Zustimmung
Die Anmeldung zu Webinaren, hybriden Konferenzen und anderen Online-Veranstaltungen ist in der Regel mit einem Registrierungsformular verbunden, in dem die Teilnehmenden ihre Zustimmung zur Nutzung ihrer Daten geben. Die ClickMeeting-Umfrage zeigt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier Wert auf Datensparsamkeit legen. Die große Mehrheit – nämlich 74 % – erteilt grundsätzlich nur die für die Anmeldung erforderliche Zustimmung. 17 % erlauben auch die optionale Nutzung für Marketingzwecke – vorausgesetzt, sie haben Interesse an dem jeweiligen Produkt oder Unternehmen. Lediglich 4 % erteilen unabhängig davon immer eine vollständige Zustimmung. Und immerhin 5 % haben eine Registrierung für ein Online-Event bereits abgebrochen, weil ihnen der Umfang der erforderlichen Zustimmung für die Nutzung ihrer Daten zu weit gefasst war.
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