ClickMeeting-Studie

Datenschutz im Internet: Inkognito-Modus im Browser wird häufig genutzt

Quelle: Sam Kresslein / Shutterstock.com

Angesichts der zunehmenden Digitalisierung von Prozessen und Dienstleistungen kann der Schutz der Privatsphäre im Internet eine echte Herausforderung sein. Eine neue Studie von ClickMeeting hat untersucht, wie Menschen in Europa mit diesem Thema umgehen.

Über 57 Prozent gaben dabei an, online immer auf den Datenschutz zu achten. 40 Prozent nutzen den Inkognito-Modus ihres Browsers für privates Surfen oder setzen Anwendungen ein, die das Tracking im Internet blockieren (32,5 Prozent).

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Für die große Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der aktuellen ClickMeeting-Studie „Online-Datenschutz: Benutzermeinungen und bewährteste Verfahren“ scheint der Schutz ihrer Privatsphäre im Internet ein wichtiger Aspekt zu sein. 57,7 Prozent geben an, dass sie immer auf ihre Privatsphäre im Internet achten, während 40,6 Prozent dies zwar nicht immer tun, aber zumindest versuchen. Nur 1 Prozent weiß nicht, wie man sich darum kümmert und ergreift daher keine Maßnahmen. Der Anteil der Befragten, die Online-Datenschutz generell nicht als wichtig empfinden, ist mit weniger als 1 Prozent verschwindend gering.

Auf Privatsphäre-Einstellungen wird geachtet, auf E-Mail-Verschlüsselung weniger

Deutliche Unterschiede gibt es bei der Frage, welche Maßnahmen, Funktionen und Tools Nutzerinnen und Nutzer verwenden, um ihre persönlichen Daten zu schützen. Die meisten Befragten achten in diesem Zusammenhang vor allem auf Cookies (63,5 Prozent), die Privatsphäre-Einstellungen in sozialen Medien (59 Prozent) sowie die Datenschutz- und Privatsphäre-Einstellungen auf ihrem Computer und/oder Smartphone (57,8 Prozent). Bei der Internetnutzung stehen darüber hinaus Maßnahmen wie der Einsatz des Inkognito-Modus im Browser (40 Prozent) sowie von Apps, die das Tracking blockieren, im Mittelpunkt (32,5 Prozent). Zu spezielleren Tools greift hingegen nur eine Minderheit der Befragten: 28,1 Prozent setzen auf einen VPN-Dienst (Virtual Private Network), 15,5 Prozent verschlüsseln ihre E-Mails und knapp zwölf Prozent geben an, dass sie Lösungen zum Verschlüsseln vertraulicher Dateien verwenden.

Datenschutz bei Online-Veranstaltungen und Webinaren

Unternehmen setzen heute verstärkt auf Online-Lösungen. In diesem Zuge wurden auch viele Veranstaltungen, die früher in Präsenz stattfanden, ins Internet verlagert. Auch Lösungen wie Webinare erfreuen sich hier zunehmender Beliebtheit. Dies zeigt sich auch daran, dass die Dauer dieser Veranstaltungen laut ClickMeeting im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020 im Durchschnitt um 16 Minuten zugenommen hat.

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Auch im Umfeld solcher Online-Veranstaltungen spielt das Thema Datenschutz für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wichtige Rolle. Rund 74 Prozent der Befragten legen Wert darauf, dass die Veranstalter von Webinaren ihre Privatsphäre schützen. Egal ist dies weniger als 20 Prozent und nicht einmal jede zwanzigste befragte Person (4,9 Prozent) achtet überhaupt nicht auf den Datenschutz bei Webinaren.

„Analysen von ClickMeeting haben gezeigt, dass im Jahr 2021 fast 20 Prozent der auf unserer Plattform abgehaltenen Online-Veranstaltungen Marketing- und PR-Zwecken dienten, weitere 16 Prozent zielten auf die Unterstützung des Direktverkaufs ab. Dies zeigt sehr deutlich, dass viele Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit auch ins Internet verlagern. Und dort möchten sich Nutzerinnen und Nutzer sicher fühlen – dies ist bei online organisierten Veranstaltungen nicht anders als sonst auch“, sagt Dominika Paciorkowska, Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied von ClickMeeting.

„Die Gesamtzahl der Veranstaltungen über ClickMeeting lag 2021 um 320 Prozent höher als 2019, dem Zeitraum vor der Pandemie. Wir haben also gesehen, welches Potenzial in Events dieser Art steckt. Allerdings sind der Schutz der Privatsphäre und die Sicherheit im Internet, insbesondere in Zeiten zunehmender Cyberangriffe, für uns von sehr großer Bedeutung. Daher ist es wichtig, Lösungen auszuwählen, die diesen Aspekten besondere Aufmerksamkeit widmen. Dies gilt insbesondere für die Bereitstellung einer angemessenen Netzinfrastruktur und die Entwicklung einer umfassenden Datenschutzpolitik. Wichtig sind darüber hinaus auch Funktionen, die es Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, ihre Veranstaltungen selbst abzusichern, indem beispielsweise der Zugang ausschließlich auf entsprechend autorisierte Personen beschränkt wird. Bei ClickMeeting kümmern wir uns um genau diese Aspekte, damit sich sowohl die Organisatoren als auch die Teilnehmer jederzeit wohl und sicher fühlen.“

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Methodologie:

Die Umfrage wurde von ClickMeeting im Februar 2022 mit 510 per Stichprobe ausgewählten, volljährigen Online-Event-Teilnehmern in Europa durchgeführt.

Weitere Informationen:

Der vollständige Report steht hier zur Verfügung.

https://clickmeeting.com/
 

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