Studie
Zwei von drei Bundesbürgern verzichten konsequent darauf, kostenpflichtige Webseiten oder Apps zu nutzen. 86 Prozent sind dafür bereit, im Internet mit ihren Daten zu zahlen. Obwohl sie zugeben, kaum zu wissen, welche Informationen dabei über sie gespeichert werden.
Wo man auch im Internet unterwegs ist, springt einem auf die ein oder andere Weise dieselbe Frage entgegen: «Wollen Sie die Nutzung von Cookies erlauben?» Die Datensätze, die Browser auf den Rechnern und Smartphones ihrer Nutzer speichern, sind eine wesentliche Säule für personalisierte Online-Werbung.
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Im Hinblick auf die Abschaffung von Drittanbieter-Cookies in Chrome in der zweiten Jahreshälfte 2024 wird Google, beginnend mit dem Chrome-Release im Juli 2023 und in den darauffolgenden Wochen, die Relevance und Measurement APIs der Privacy Sandbox allen Chrome-Nutzern zur Verfügung stellen.
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Die geplante Einwilligungsverwaltungsverordnung zur einfacheren Erteilung und Verwaltung von Zustimmungen hinsichtlich Cookie-Bannern in Deutschland stößt bei Kosumentenschützern auf Kritik. Laut dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) lösen entsprechende Einwilligungsdienste nicht die bestehenden Probleme im Online-Werbemarkt.
Twilio-Umfrage
Twilio hat die Ergebnisse einer aktuellen Befragung in Kooperation mit Appinio unter 150 Marketern aus deutschen Unternehmen bekannt gegeben. Demnach stellt die Deaktivierung von Cookies von Drittanbietern durch Google im Jahr 2024 für Marketingfachleute ein großes Problem dar. Derzeit ist es für fast die Hälfte (47 Prozent) der Befragten
Third-Party-Cookies sind im Online-Marketing zu einem Auslaufmodell geworden: in 2024 wird im Chrome-Browser das Anwender-Tracking durch Werbe-Cookies deaktiviert. Für Unternehmen, die Cookies zur Gewinnung neuer Kunden und Marketing-Leads verwenden, ist diese Technologie dann nicht mehr nutzbar. Daher ist es wichtig, jetzt die Wachstumsstrategie zu überdenken und neue Marketing-Erlebnisse zu
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Cookies sind kleine Dateneinheiten, die auf dem Gerät eines Nutzers gespeichert werden. Sie werden verwendet, um beim Surfen im Internet ein personalisiertes Erlebnis zu bieten, indem sie Websites dabei helfen, wiederkehrende Besucher zu identifizieren, Präferenzen zu speichern und bestimmte Informationen wie Profilbilder oder kürzlich besuchte Seiten zu speichern.
Kommentar
Laut einer neuen Studie der London School of Economics (LSE) in Zusammenarbeit mit Freshworks, werden in Deutschland Cookies häufiger zugestimmt als in zum Beispiel in skandinavischen Ländern wie Schweden oder Norwegen.
Die Zeit der Third-Party Cookies in Deutschland ist bald vorbei. Durch die geplante ePrivacy-Verordnung der EU, die im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung (DSVGO) die alte ePrivacy-Richtlinie von 2002 ersetzen wird, soll diese Cookie-Variante endgültig der Vergangenheit angehören.
Sie sind das erste, was Nutzer:innen sehen, wenn sie eine Website aufrufen: Cookie-Banner. Sie informieren über die Verarbeitung persönlicher Informationen und holen dazu eine Zustimmung ein. Die Anpassung oder Ablehnung dieser Einstellungen ist allerdings oft mühsam. So war es auch beim Internet-Giganten Google.
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