Meldungen von Unternehmen, die von Datenschutzverletzungen und Daten-Leaks betroffen sind, haben in letzter Zeit stark zugenommen. Im Durchschnitt kosten solche Datenschutzverletzungen deutsche Unternehmen stolze 4,11 Millionen Euro – damit liegt Deutschland weltweit auf Platz 4 der teuersten Märkte.
Proliance, ein Anbieter von Datenschutz- und Compliance-Lösungen und bekannt für die Plattform datenschutzexperte.de, zeigt die fünf häufigsten Datenschutzverletzungen auf, und wie Unternehmen diese mit einer Datenschutzmanagement-Software bestmöglich managen können.
Gefahr 1: Hackerangriff
Im aktuellen Zeitalter der Digitalisierung ist der Hackerangriff die wohl gängigste Datenschutzverletzung. Dabei wird ein Unternehmen von außen mithilfe von zum Beispiel Schadsoftware, Trojanern oder Malware angegriffen. Einfallstore sind häufig Sicherheitslücken oder Fehlkonfigurationen des Firmennetzwerks.
Gefahr 2: Unerlaubte Weitergabe von Daten
Die Weitergabe personenbezogener Daten ist ein alltäglicher Vorgang in fast jedem Unternehmen. Gefahr besteht jedoch, wenn sensible Daten unerlaubt weitergeleitet werden, zum Beispiel über einen Messenger-Dienst – egal ob absichtlich oder versehentlich.
Gefahr 3: Datendiebstahl
Egal ob analog oder digital – das Thema Datendiebstahl ist aktueller denn je. Der digitale Datendiebstahl durch zum Beispiel eine Cyberattacke oder Phishing führt in diesem Bereich das Feld an. Aber auch der physische Datendiebstahl wie das Entwenden eines USB-Sticks oder einer Festplatte spielt nach wie vor eine Rolle.
Gefahr 4: E-Mail- oder Post-Fehlversand
Werden personenbezogene Daten – möglicherweise aufgrund eines Zahlen- oder Buchstabendrehers – per E-Mail oder auf dem Postweg an eine nicht autorisierte Person geschickt, liegt schnell eine Datenschutzverletzung vor. In den seltensten Fällen kann nachvollzogen werden, was dann mit den Daten passiert.
Gefahr 5: Offener Mailverteiler
Wenn eine E-Mail mehreren Personen zugestellt werden soll, darf den Empfängern in den meisten Fällen nicht bekannt sein, wer die Nachricht noch erhalten hat. Ist dies jedoch ersichtlich, da versehentlich die üblichen Felder “An” oder “CC” genutzt wurden, ist der Datenschutz nicht ausreichend gewährleistet.
Wie kann man sich schützen?
Von Experten durchdachte Softwarelösungen wie Proliance 360 bieten mittlerweile dank vorgefertigter und intuitiver Workflows einen einfachen Weg, um Datenschutz in Unternehmen jeder Größe übersichtlich zu managen. So kann sichergestellt werden, dass die Verantwortlichen stets den Überblick und die Kontrolle darüber haben, welche Daten wo, wann und von wem verarbeitet werden. Gleichzeitig ermöglicht es die Software schnell und sicher auf eine potenzielle Datenschutzverletzung zu reagieren. Letztendlich werden durch digitale Lösungen Aufwände reduziert, Risiken minimiert und die Wettbewerbsfähigkeit gesichert.
Darüber hinaus helfen Mitarbeiterschulungen und -Sensibilisierungen, strukturierte und transparente Prozesse im Unternehmen sowie eine klare Aufgaben- und Kompetenzverteilung, das Risiko von Datenschutzverletzungen weiter zu minimieren. Sollte dennoch eine Problemstellung auftauchen, die zu komplex oder speziell für eine eigenständige, interne Bearbeitung und Lösung ist, kann immer noch auf die Expertise von externen DSGVO-Experten zurückgegriffen werden.
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