Melissa, ein Anbieter globaler Datenqualitäts- und Adressmanagementlösungen kooperiert ab sofort mit ID-Pal, einem globalen Anbieter von Identitätsprüfungen. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist die SaaS-Lösung Melissa ID, welche die ID-Pal-Plattform-Engine und Melissas eigene Datenqualitäts- und Adressmanagement-Tools zusammenführt.
Die App nutzt zur automatischen Identitätsüberprüfung biometrische Daten zur Gesichtserkennung und zum Liveness-Check und validiert darüber hinaus angegebene Adressen sowie hinterlegte Ausweisdokumente. Dabei deckt Melissa ID laut Pressemitteilung mehr als 6.000 unterschiedliche Ausweisdokumente aus 200 Ländern bzw. Rechtssystemen ab und versetzt Unternehmen in die Lage, internationale Kundenidentitäten noch während der Eingabe persönlicher Daten, z. B. beim Onboarding, über unterschiedliche Applikationen im Hintergrund zu validieren.
Identitätsbetrug ist heutzutage eines der größten Probleme, mit denen Unternehmen konfrontiert sind. Die Lösung besteht darin, eine End-to-End-Plattform zu schaffen, auf der Kunden ihre Daten bereitstellen und diese überprüft werden können. Dies ermögliche Melissas mobile Identitätsverifizierung inklusive Gesichtserkennung und gewährleiste so für Unternehmen ein zuverlässigeres Onboarding von Neukunden. Die in sämtliche Android-, iOS- und PC-Umgebungen sowie in Webformular-, Check-out- und mobile Anwendungen integrierbare App überprüft und verifiziert die Identität in einem dreistufigen Prozess. Dazu lädt der Interessent zunächst ein Dokument, beispielsweise einen Ausweis, hoch, dessen Echtheitsprüfung unter anderem das Wasserzeichen einbezieht.
Anschließend werden die enthaltenen Daten, etwa der Name oder die Adressdaten, ausgelesen und validiert. Im letzten Schritt folgt dann ein Liveness-Check. Hier muss der Interessent sein Gesicht vor der Kamera platzieren und blinzeln. So wird ausgeschlossen, dass es sich um ein statisches Foto handelt.
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