Trends im Supply Chain Management 2025

KI- und Cloud-Technologien als Schlüssel für mehr Resilienz und Compliance

Lieferkette

Die zunehmende Volatilität der Märkte, unsichere Lieferketten und wachsende Nachhaltigkeitsverpflichtungen erhöhen kontinuierlich die Herausforderungen im Supply Chain Management. Unternehmen müssen jetzt handeln und innovative Technologien nutzen, um ihre Prozesse und Lieferketten zukunftssicher zu gestalten.

REMIRA stellt vier wichtige Supply Chain Trends für 2025 vor.

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• Resiliente Lieferketten durch aktives Risikomanagement

• Supply Chain Optimierung mit KI

• Agilität und Skalierbarkeit durch Einsatz von Cloud-Technologie

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• Nachhaltigkeit durch vorausschauende Planung

1. Resiliente Lieferketten durch aktives Risikomanagement

Die Bedeutung resilienter Supply Chains ist nicht neu – schließlich haben die Ereignisse der vergangenen Jahre die Auswirkungen unerwarteter Störungen entlang der Lieferketten aufgezeigt. Doch trotz dieses Bewusstseins ist die Umsetzung eines effektiven Risikomanagements in den meisten – insbesondere kleinen und mittelständischen – Unternehmen noch immer nicht weit genug fortgeschritten. Das hat die BME-Logistikstudie 2024 jüngst untermauert: Mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen haben das Thema Supply Chain Risk Management bisher nicht strukturell verankert, und nur 31 Prozent sind mit dessen Wirksamkeit zufrieden. Vor allem produzierenden Unternehmen drohen drastische Konsequenzen bei ausbleibenden Materiallieferungen, bis hin zu unvermeidbaren Produktionsunterbrechungen. Neben einer Diversifizierung der Lieferantenbasis oder Multiple- statt Single-Sourcing, können Softwarelösungen wie die von REMIRA unterstützen. Durch Zugriff auf Daten in Echtzeit, die automatische Erstellung von KI-basierten Prognosen und präzise Analysen schaffen sie Transparenz. Mithilfe einer synchronisierten Supply Chain Planung und Szenariosimulation können potenzielle Risiken besser antizipiert werden.

2. Supply Chain Optimierung mit KI

Auch im Supply Chain Management nimmt das Thema Künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle ein. Diese Entwicklung wird sich auch im Jahr 2025 fortsetzen. Es ist wichtig, sich mit den vielfältigen Potenzialen von maschinellem Lernen und generativer KI für das eigene Unternehmen auseinanderzusetzen und derartige Technologien aktiv auszuprobieren. In kleinen Schritten können agile Projekte implementiert und die Ergebnisse regelmäßig überprüft sowie angepasst werden. Ein Beispiel ist der AI Forecasting Service von REMIRA. Auf Basis von internen und externen Daten trainiert sich dieser selbst und erkennt Muster sowie Trends für eine noch bessere Bedarfsprognose. Damit lassen sich Bestände weiter optimieren, Nachbestellungen präziser planen und sowohl Out-of-Stock-Artikel als auch Überbestände weiter reduzieren. Die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz erstrecken sich über viele weitere Bereiche, einschließlich Disposition, Lieferantensuche, Kollaboration, Vergabeentscheidungen, Routenoptimierung und Inventur. Neben maschinellem Lernen bieten Large Language Modelle – ein Teilbereich von generativer KI – neue Möglichkeiten zur Interaktion mit Kunden und Lieferanten über Agenten, aber auch zur weiteren Automatisierung der Prozesse über Unternehmensgrenzen hinweg. Um diese Potenziale von KI auszuschöpfen, ist die nahtlose Integration solcher Tools in bestehende Abläufe und Systeme erforderlich. Mit dem richtigen Softwarepartner und modernen Cloud-Plattformen, wie von REMIRA, lässt sich dies problemlos realisieren.

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3. Agilität und Skalierbarkeit durch Einsatz von Cloud-Technologie

Die schnelle Einführung von modernen SCM-Tools oder auch KI ist entscheidend, um mit dem technologischen Fortschritt und Wettbewerb Schritt zu halten. Hierbei kommt der Cloud eine entscheidende Bedeutung zu. Anstatt Hardware anzuschaffen, Systeme zu installieren und auszurollen, Ressourcen sowie Know-how aufzubauen, kann ein Unternehmen einfach auf Cloud-Services zurückgreifen. Dadurch stehen die Werkzeuge nicht nur nahezu ad-hoc zur Verfügung, sondern es werden auch weitere relevante Themen, z. B. rund um Sicherheit, Betrieb und Datenschutz, vom Anbieter abgedeckt. So können auch bei der neuen REMIRA Plattform die bewährten Softwareprodukte als weiterentwickelte SaaS-Lösungen oder einzelne Services gebucht werden. Im Ergebnis profitieren SCM-Teams von der Cloud und deren Skalierbarkeit. Zum Beispiel wird beim Training von KI-Modellen viel Rechenleistung benötigt, die durch die Cloud nicht mehr exklusiv vorgehalten werden muss. Ein weiteres Beispiel hierfür ist die jährliche Inventur: Die benötigten Services lassen sich genau zum richtigen Zeitpunkt abrufen, ohne das gesamte Jahr über eigene Ressourcen bereitstellen zu müssen. Gleichzeitig lassen sich die Teilnehmer und Systeme über die Cloud entlang der Supply Chain orchestrieren. Der Supplier Collaboration Service von REMIRA integriert z. B. Lieferanten über eine benutzerfreundliche Webplattform und ermöglicht einen bidirektionalen Datenaustausch in Echtzeit. Durch die Cloud sind Unternehmen für die schnelllebigen Entwicklungen bestens gerüstet.

4. Nachhaltigkeit durch vorausschauende Planung

Nachhaltigkeit ist nicht nur aufgrund der Vielzahl an Regularien und verschärften Vorschriften, wie der EU-Lieferkettenrichtlinie, ein zentrales Thema. Auch die Erwartungen von Kunden und anderen Stakeholdern an einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen steigen stetig. Daher ist es wichtiger denn je, die Prozesse und Lieferketten gezielt zu optimieren, um Restbestände und deren kostenintensiven Abbau zu vermeiden, Abfallmengen zu reduzieren und den CO₂-Fußabdruck zu senken. Eine wichtige Grundlage dafür sind zuverlässige Forecasts, die Cloud-Services wie REMIRAs Softwarelösung für Absatzprognosen und Beschaffung automatisch bereitstellen. Abgestimmt auf den tatsächlichen Bedarf und unter Berücksichtigung sämtlicher relevanter Einflussfaktoren generiert die Software automatische Bestellvorschläge, die eine optimale Balance zwischen Bestandsminimierung und hoher Lieferfähigkeit sicherstellen. So werden Überbestände von vornherein vermieden und der Verbleib sowie der Verderb von Restmengen, und damit entstehender Müll, effektiv reduziert. Gleichzeitig schaffen entsprechende SCM-Tools ein hohes Maß an Transparenz, indem sie z. B. schon bei der Lieferantenauswahl nachhaltigkeits- sowie risikorelevante Kriterien abfragen und Unternehmen so zu vorausschauenden Entscheidungen verhelfen. Nicht zuletzt tragen Maßnahmen wie die Optimierung der Auslastung von LKW und Schiffscontainern zur Schonung der Umwelt bei. Lösungen wie die von REMIRA ermöglichen – unter Berücksichtigung von Parametern wie Lieferservicegrad, Artikelklassifizierung und Mindestbestellmengen – die automatische Bündelung von Bestellungen. So werden Ladungsträger optimal ausgelastet, Einzellieferungen vermieden und die CO2-Belastung reduziert.

„Supply Chain Teams müssen angesichts der heutigen Komplexität und Störanfälligkeit der Lieferketten schneller denn je auf Änderungen reagieren und dabei alle Vorgaben im Blick haben. Digitalisierte Prozesse und Echtzeit-Daten sind dafür Grundvoraussetzung. Für viele Unternehmen besteht akuter Handlungsbedarf die eigenen Systeme zukunftssicher aufzustellen“, sagt Dirk Bingler, CEO von REMIRA. „Mit unserer REMIRA Plattform bieten wir optimale softwareseitige Unterstützung und stellen schnell sowie flexibel anpassbare, KI-gestützte Technologien bereit, die zu den jeweiligen Anforderungen der Unternehmen passen.“

(pd/REMIRA)

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