Jede Datenpanne verursacht durchschnittlich Kosten in Höhe von über 4 Millionen Euro. Gleichzeitig ist die Homeoffice-Quote nach dem Abklingen der Corona-Pandemie kaum zurückgegangen. Es ist also für Unternehmen äußerst wichtig, Daten auch bei Remote Work gegen Verlust und Diebstahl abzusichern. Wie Fernarbeit sicherer zu gestalten ist, erläutert Valentin Boussin, Country Manager Deutschland des französischen Secure-Conferencing-Spezialisten Tixeo.
Zu den beliebten Zielscheiben, bei denen Hacker Daten abgreifen, gehört die Online-Kommunikation von Unternehmen. Das ist angesichts der Tatsache, dass viele Firmen stark auf Videokonferenzen setzen, sie jedoch unzureichend vor Cyberangriffen schützen, nicht verwunderlich.
Ein notwendiger Schritt hin zu optimal geschützten Online-Meetings ist der Einsatz eines Videokonferenzanbieters mit einer echten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Charakteristisch für sie ist, dass die Kommunikationsströme von Client zu Client verschlüsselt sind und an keiner Stelle entschlüsselt werden. Die Kommunikation ist also auch dann verschlüsselt, wenn sie die Server passiert. Das ist wichtig, wenn man bedenkt, dass die Server beim Fehlen einer durchgängigen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eine willkommene Sicherheitslücke für Hacker darstellen.
Das hohe Maß an Schutz, das Tixeo gewährleistet, ist auch von staatlichen Sicherheitsbehörden bestätigt. Seit 2017 ist Tixeo die einzige Videokonferenzlösung, deren Verschlüsselung die französische CSPN-Zertifizierung erhalten hat (Certification de Sécurité de Premier Niveau). Die CSPN-Zertifizierung von Tixeo ist vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als gleichwertig zu einem Zertifikat nach der Beschleunigten Sicherheitszertifizierung (BSZ) anerkannt.
File Sharing und Dateidatenbanken erfordern besonderen Schutz
Arbeiten Angestellte von zu Hause aus, so müssen Unternehmen Dateidatenbanken, auf die alle Mitarbeiter Zugriff haben, sowie Tools zum File Sharing errichten. File Sharing und Dateidatenbanken bergen allerdings erhebliche Risiken, da Cyberkriminelle durch das Hacken eines einzelnen Nutzers die gesamte Datenmenge verschlüsseln können.
Eine Möglichkeit, dieses Szenario zu verhindern, ist die Speicherung der ausgetauschten Dateien in einer Cloud, die durch Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) zugänglich ist. Bei MFA reicht es nicht, das korrekte Passwort einzugeben. Manchmal muss sich die Person, die sich Zugang verschaffen will, beispielsweise durch den Druck auf ein Sicherheitszeichen identifizieren, die nur Mitarbeiter des Unternehmens kennen.
VPN erhöht den Schutz der Internetverbindung signifikant
Die Internetverbindung ist eine weitere Schwachstelle, die Hacker gerne ins Visier nehmen. Gelingt es Cyberkriminellen, hier einzudringen, können sie auf sensible Daten zugreifen. Diese Gefahr besteht insbesondere bei öffentlichen Wi-Fi-Netzwerken, z. B in Hotels, Bahnhöfen und Cafés, weil ihr Schutz gegen Cyberangriffe unzureichend ist.
Abhilfe schafft der Einsatz von VPN-Lösungen (Virtual Private Network). VPN fügt eine Verschlüsselungs- und Authentifizierungsebene hinzu und garantiert somit den Schutz und die Vertraulichkeit des Zugangs zu Unternehmensressourcen. Diese Lösung ist an das Profil und den Standort des Nutzers anzupassen. So muss für Angestellte, die regelmäßig unterwegs arbeiten, ein robusteres VPN eingerichtet werden als für Angestellte, die von zu Hause arbeiten.
Die Fernarbeit im eigenen Unternehmen gegen Hackerangriffe abzusichern kann nicht von heute auf morgen gelingen. Cyberkriminelle sind stets auf der Suche nach Schwachstellen und können jederzeit zuschlagen. Optimal geschützte Unternehmenskommunikation zu erreichen, erfordert Aufwand, ist letztendlich eine Investition in die Robustheit des Unternehmens. Tixeo selbst arbeitet in einer sensiblen Branche bereits seit 2015 zu 100% remote. Auch aus diesen Erfahrungen heraus wurde die Tixeo-Software mit Features für eine Remote-Kollaboration ausgestattet, die nicht nur hochsicher, sondern auch effizient und praxistauglich ist.
www.tixeo.com