Richterhammer vor Binärcode
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Am vergangenen Dienstag (13.2.) haben die federführenden Ausschüsse des EU-Parlaments der KI-Verordnung (EU AI Act) zugestimmt. Im April wird die letzte formale Hürde auf EU-Ebene folgen, die den Weg für die weltweit erste Gesetzgebung zu dieser Technologie ebnen soll. Ein Kommentar von Alois Reitbauer, Chief Technology Strategist von Dynatrace.
IT-Verantwortliche werden mit immensen Herausforderungen konfrontiert. Branchenspezifische Anforderungen, wie TISAX in der Automobilindustrie, Merger, und daraus resultierende Integrations-Projekte, Ressourcenknappheit und zukünftig zu erwartende Budgeteinschnitte, da gilt es den Überblick zu behalten.
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Apple muss seinen SMS-Ersatz iMessage doch nicht für konkurrierende Chatdienste öffnen. Die EU-Kommission befand nach einer mehrmonatigen Untersuchung, dass iMessage nicht unter die strengen Regeln des neuen EU-Gesetzes DMA fällt.
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Ob kleine und mittelständische Unternehmen oder Konzerne: Nur bei 25 Prozent der deutschen Firmen übernimmt die Geschäftsleitung die Verantwortung für den Bereich IT-Sicherheit. Das belegt die repräsentative Studie „Cybersicherheit in Zahlen“ von der G DATA CyberDefense AG, Statista und brand eins.
Der Digitalverband Bitkom fordert anlässlich der Abstimmung über den AI Act im Ausschuss der ständigen Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten eine rechtssichere und innovationsfreundliche Umsetzung. Der AI Act überträgt einige zentrale Fragen in die Verantwortung der Mitgliedstaaten.
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Um auf die stetige und schnelle Weiterentwicklung der Bedrohungslandschaft erfolgreich reagieren zu können, werden Unternehmen weitgehend autonome Funktionen in ihre IT-Sicherheitsstrategie implementieren müssen, die Cybersicherheitssysteme in Echtzeit unterstützen können.
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Die Bundesregierung hat sich über ihre Haltung zum AI Act verständigt und will dem gefundenen Kompromiss zur europäischen KI-Regulierung wohl zustimmen. Dazu ein Kommentar von Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst.
In den vergangenen 18 Monaten ist die weltweit gespeicherte Datenmenge um über 40 Prozent angestiegen. Einerseits gilt es die Übersicht zu behalten, gleichzeitig muss für die nötige Sicherheit gesorgt werden, im Einklang mit der DSGVO. In diesem Beitrag sammeln wir Stimmen zum Europäischen Datenschutztag 2024. 👉 Update
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