Angesichts immer restriktiverer Compliance-Vorgaben, der Zunahme von Cyber-Bedrohungen und der wachsenden Abhängigkeit von Cloud-Technologien ist die IT- und Datensicherheit zu einer kritischen Dimension der IT-Strategie geworden.
Kommentar
Am heutigen Sonntag, dem 28. Januar, findet erneut der Europäischer Datenschutztag statt. Mit der Initiative möchte der Europarat jährlich alle Bürgerinnen und Bürger für den Schutz der Privatsphäre im digitalen Raum sensibilisieren.
Kommentar zum Datenschutztag
Der diesjährige Datenschutztag bietet eine gute Gelegenheit, die Auswirkungen der fortgeschrittenen KI-Technologien, wie generative KI (GenAI), auf den Datenschutz zu beleuchten. Diese Technologien haben das Potenzial, die Erkennung von Cyberbedrohungen zu verbessern, eröffnen jedoch gleichzeitig Cyberkriminellen neue Wege für ausgefeiltere Angriffe.
Cloudera-Studie
Das Datenwachstum in der modernen Geschäftswelt ist wie das berühmte griechische Labyrinth, in das der Minotaurus verbannt wurde. Mit jedem Tag, jeder Stunde werden neue Daten generiert, die das Labyrinth komplexer und verwirrender machen.
Dass Daten aus gesetzlichen und Compliance-Gründen geschützt werden müssen, ist in der Geschäftswelt eine akzeptierte Tatsache.
KI-Tools und -Anwendungen sind auf dem Vormarsch. Die Verfügbarkeit innovativer KI-Assistenten eröffnet Unternehmen weitreichende Optionen, ihr Geschäftsmodell noch leistungsfähiger zu gestalten. Das konnte auch das Forschungsinstitut Gartner feststellen.
Kommentar
Die EU-Kommission will ihre Pläne für eine „AI Innovation Strategy“ zur Stärkung des KI-Ökosystems in Europa vorstellen. Teil davon ist ein besserer Zugang zu Rechenkapazitäten und Daten für KI-Startups. Dazu erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
digitaler Vereinbarungsprozess
DocuSign stellt seine Identity Wallet für die qualifizierte elektronische Signaturen (QES) Lösung vor, die der EU & UK-Verordnung eIDAS (nach „electronic IDentification, Authentication and Trust Services“) entspricht.
Studie
Die Wirtschaftskanzlei DLA Piper hat den „GDPR Fines and Data Breach Report 2024“ veröffentlicht. Der Report zeigt, dass Deutschland 2023 die Liste der Meldungen von Datenschutzverletzungen (Datenpannen) mit über 32.000 Meldungen anführt.
Allein im Jahr 2022 wurden bei den deutschen Aufsichtsbehörden Meldungen zu rund 21.170 tatsächlichen oder vermuteten Datenpannen registriert. Ohne Datenpannen-Management können solche Vorfälle weitreichende Folgen haben, darunter Reputationsschäden, Schadensersatz- und Auskunftsklagen von betroffenen Personen sowie erhebliche Bußgelder gemäß der DSGVO.