Die aktuelle Situation stellt Human Resources (HR) vor Herausforderungen. Videobewerbungen erleichtern – richtig genutzt – die Personalarbeit. Das traditionelle Bewerbungsgespräch ist durch die aktuelle Corona-Situation erschwert und nur eingeschränkt möglich.
Der Hamburger Softwarehersteller rexx systems befragte Unternehmen zur derzeitigen Nutzung – die Mehrheit, so die Umfrageergebnisse, nutzen die Chancen, die sich durch die Videobewerbung ergeben nicht.
Viele Firmen besetzen ihre Büros derzeit nicht und die Anreise von Bewerbern ist kaum realisierbar. Für diese schwierige und besondere Situation, aber auch als sinnvolle Alternative für danach, sind Videokonferenzen die richtige Antwort. Aktuell nutzen nur 30 Prozent der HR-Entscheider und Experten laut einer aktuellen Videobewerbungen. Es gibt also noch viel unerschlossenes Potenzial. Die Vorteile von Video mit seinen unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten für HR und das E-Recruiting sowie das Bewerbermanagement sind erheblich.
Hier die wichtigsten Punkte:
- Ein Video kann das Bewerbergespräch von Angesicht zu Angesicht ersetzen
- Mit gut gemachten HR-Videos kann ein Unternehmen sein Image verbessern und sich von seiner besten Seite präsentieren
- Auf der anderen Seite können sich auch Bewerber in Videos präsentieren und damit beweisen, dass sie über technische Fähigkeiten und Kreativität verfügen
- In Videokonferenzen können mehrere Personen einbezogen werden. Das ist sinnvoll, wenn ganze Abteilungen oder die komplette Firma durch die HR-Abteilung Informationen erhalten oder mehrere auswärtige Standorte dazu stoßen sollen. Auch das klassische Assessment Center kann in einer Videokonferenz abgebildet werden.
Werfen wir auch einen Blick auf die vermeintlichen oder echten Nachteile: Videokonferenzen galten lange als sehr teuer und aufwendig. Die Zeiten sind vorbei! Setzen Sie sich mit den Tools, die in Ihrem Unternehmen genutzt werden sollen auseinander, so dass der Ablauf in der Bewerbungssituation reibungslos von statten geht.
Professioneller Auftritt
Es gibt einige wichtige Punkte, die HR Manager beachten sollten, wenn sie mit Videokonferenzen den Alltag meistern sollen. Zunächst sollte sichergestellt sein, dass die Bandbreiten und die Stabilität der Internetverbindung gewährleistet sind. Auch wenn HR-Manager im Homeoffice arbeiten, sollten sie professionell auftreten und auf ein gepflegtes Aussehen achten. Anzuraten ist der Einsatz einer externen Web-Cam mit hoher Qualität in einer fixierten Position. Ob dezente oder klobige Headsets bevorzugt werden, ist nicht so wichtig, aber die Sprachqualität ist ein entscheidendes Kriterium.
Noch ein wichtiger Punkt ist der Hintergrund beim jeweiligen Nutzer, der in der Videokonferenzen zu sehen ist. Kinder und Haustiere sind wunderbar, aber während eines Videotermins sollten sie besser vor der Türe bleiben. Der Rechner sollte am besten nahe an einem Fenster positioniert werden, denn natürliches Licht ist hier der Freund. Üben von Selbstdisziplin und anderen nicht Konferenzteilnehmern ins Wort fallen sollte beachtet werden.
Unabdingbar sind auch die Themen Sicherheit und Datenschutz. Beispiele aus der Vergangenheit, in denen das gründlich schief ging, könnten dabei zu genüge aufgeführt werden, soll an dieser Stelle aber keine Rolle spielen. Festzuhalten ist aber, dass sowohl die Sicherheit der Firmendaten als auch der Datenschutz der Bewerber müssen gewährleistet sein, das ermittelt nicht nur einen professionellen Eindruck, sondern ist zudem per Gesetz definiert.
Es ist also ratsam, sich bei der Recruiting-Arbeit auf einen Video-Anbieter zu verlassen, der echtes HR-Know-how mitbringt und als europäisches beziehungsweise deutschsprachiges Unternehmen für Sicherheit und Datenschutz steht.
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