Studie

Zwei Drittel der Beschäftigten wollen nicht zurück ins Büro

Zurück ins Büro? Nicht, wenn es nach den deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern geht. Zwei Drittel von ihnen möchten auch in Zukunft hybrid oder komplett remote arbeiten und jede bzw. jeder Zweite wünscht sich zudem mehr zeitliche Flexibilität.

In der Umsetzung offenbart sich allerdings eine hierarchische Kluft: So arbeiten Führungskräfte aktuell mehr remote oder hybrid (67%) als Angestellte (57%). Das gleiche gilt auch für die zeitliche Flexibilität: So arbeiten aktuell 62 Prozent der Führungskräfte asynchron, während es bei den Angestellten lediglich 46 Prozent sind.

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Das zeigt eine neue Studie, die im Auftrag der Kollaborationsplattform Slack vom Marktforschungsinstitut Statista durchgeführt wurde. Die “Reinventing Work” Studie untersucht die Präferenzen von Büroarbeiterinnen und Büroarbeitern in Deutschland hinsichtlich Arbeitsmodellen, Unternehmenskultur und Technologie.

Hier die wichtigsten Ergebnisse:

Arbeitsmodelle:

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  • 69 Prozent der Büroarbeiterinnen und Büroarbeiter wollen in Zukunft hybrid oder komplett remote arbeiten
  • Führungskräfte arbeiten aktuell mehr remote oder hybrid (67%) als Angestellte (57%)
  • Für über die Hälfte (53%) der Beschäftigten ist zeitliche Flexibilität in Zukunft wichtig
  • Insbesondere Beschäftigte in IT und Telekommunikation wollen asynchron arbeiten (70%)
  • Flexibilität steigert Zufriedenheit (über 70%), aber weniger die Effizienz in der Zusammenarbeit (50%) 

Unternehmenskultur:

  • Klarheit (82%) und Anerkennung (81%) sind für Büroarbeiterinnen und Büroarbeiter am wichtigsten, wenn es um Zufriedenheit im Job geht
  • Effizienz im Job wird getrieben durch schnellen Datenzugriff (85%), schnelle Entscheidungswege (83%) sowie relevante Kommunikation (81%)
  • Für ihre Entscheidungsfindung benötigen die Befragten vollständige Informationen (85%) und klare Prozesse (83%)

Technologie:

  • 43 Minuten pro Tag verlieren Büroarbeiterinnen und Büroarbeiter durch den Wechsel zwischen Softwareanwendungen
  • 69 Prozent wünschen sich eine zentrale Plattform, die Zugriff auf alle Informationen ihrer Softwareanwendungen bietet
  • 79 Prozent der Befragten nutzen bereits Kollaborationsplattformen
  • Mit 94 Prozent ist die IT- und Telekommunikationsbranche Vorreiter in der Nutzung von Kollaborationsplattformen

www.slack.com

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