Check-In #5 – Feedback mit Personalverantwortlichen ermöglicht Nähe zu KollegInnen
Wenn sich die Woche oder ein Monat dem Ende neigt, lohnt sich oft ein gemeinsamer Blick zurück, um zu rekapitulieren: Was lief gut und woran müssen wir noch arbeiten?
„Manchmal hilft es gemeinsam mit den TeamleiterInnen oder Personalverantwortlichen zu schauen, welche Stellschrauben noch gezogen werden müssen und welche KollegInnen mitunter mehr Unterstützung benötigen. Es sollte also Raum geschaffen werden, damit jeder offen seine Herausforderungen und Erfolge teilen kann. So ist ein wichtiger Bestandteil im Storytelling auch Hürden offen zu besprechen und zu überwinden.“
Nora Feist, CEO und HR-Verantwortliche der Berliner Agentur für PR und Brand Storytelling Mashup Communications
An dieser Stelle sollte immer auch Platz für Danksagungen sein, um mit einem Lächeln ins Wochenende oder den nächsten Monat zu gehen.
Check-In #6 – Bilderwelten mit Vorbildcharakter schaffen
Strahlende Augen, ein verschmitztes Lächeln, tiefe Stirnfalten oder ein müdes Gähnen – die Mimik der Teammitglieder spricht oft Bände. So ist und bleibt einer der wichtigsten Tipps in jedem Fall der Einsatz von Videocalls – also mit angeschalteter Kamera. Nur eine Tonübertragung lässt eben doch nicht so viele Einblicke in die Gefühlswelt des Gegenübers zu. „Der Austausch untereinander und die Motivation, gemeinsam dieses Zoom-Zeitalter bestmöglich zu gestalten, sollte es wert sein, die Kamera definitiv anzuschalten. Vor allem wenn die KollegInnen einen Vortrag oder eine Präsentation halten, ist es wichtig, dass die Vortragenden nicht das Gefühl haben, mit sich selbst zu reden“, so Nora Feist. Für Werte wie Empathie, Respekt und Teamzusammenhalt machen sich viele Unternehmen stark. Auf diese Weise werden sie ebenso deutlich und klar vermittelt und aktiv im Remote-Arbeitsalltag integriert. Ein weiterer Grundpfeiler des Storytellings.
Fazit – Mit der Macht von Storytelling-Tools den Teamzusammenhalt digital meistern
Die interne Kommunikation im Remote-Office bedarf etwas mehr Arbeit bzw. neuer Tools und kreativer Ansätze. Werden solche aber umgesetzt, können auch in diesem Jahr bestärkte Teams aus dem jetzigen Lockdown hervorgehen. Techniken des Storytellings sollten hierfür durch Formate wie Silent Zoom Calls, digitale Camp Fires und Storylistening unter stetigem Fokus auf die Unternehmenswerte herangezogen werden. Gerade in Krisenzeiten ist das vereinte Ziehen an einem Wertestrang schließlich der Weg aus schwierigen Phasen und gemeinsames Wirken der Anker für zukünftigen Erfolg.
Nora Feist, CEO und HR-Verantwortliche der PR- und Brand-Storytelling-Agentur Mashup Communications
www.mashup-communications.de