IT-Fachkräfteproblem: Wie KI das Dilemma lösen kann

Laut Bitkom ist die Anzahl der offenen IT-Stellen in 2021 erneut gestiegen und liegt jetzt sogar bei 96.000 offenen Stellen. Für Unternehmen wird es daher in 2022 immer schwieriger, die begehrten IT-Talente für sich zu gewinnen.

Um die passenden Fachkräfte zu finden, investieren sie immer mehr Budget in Maßnahmen wie Active Sourcing und Anzeigen. Doch ist das der richtige Weg, um schnell und effizient die offenen IT-Stellen zu besetzen und erfolgreich im War for Talents zu sein?

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Vorsicht: Unternehmen verlieren zu viel Zeit beim IT-Talent- Recruiting

Recruiting Firma Brandmonks, warnt deutsche Unternehmen davor, beim Recruiting von IT-Talenten allein auf die bekannten und mitunter recht teuren Recruiting Methoden zu setzen: „Diese mögen für andere Fachbereiche vielleicht funktionieren, bei der IT-Expertensuche bringen sie aber selten den gewünschten Erfolg. Im Gegenteil: Unternehmen verlieren viel Geld und Zeit, wenn sie allein über Jobanzeigen und Active Sourcing auf IT-Talentsuche gehen“, so Babakhani.

Denn die meisten IT-Fachkräfte reagieren schon lange gar nicht mehr auf diese Art der Ansprache, sie blockieren Anzeigen und Headhunter und sind meist auch auf ganz anderen Kanälen unterwegs. „Beim Recruiting von IT-Fachkräften ist es daher besonders wichtig, diese Zielgruppe im Vorfeld sehr genau zu analysieren. Denn erst wenn wir verstehen, wann für sie ein Jobwechsel attraktiv ist, welche Bedenken sie haben und mit welchen Themen sie sich beschäftigen, können wir sie online, z.B. in speziellen Foren, zielgerichtet ansprechen und ihr Interesse wecken“, weiß Recruiting Experte Babakhani. Daher rät er Unternehmen dringend, neue Wege bei der IT-Fachkräftesuche zu gehen. Nur, wenn sie ihre alten Recruiting Methoden hinterfragen und durch neue Methoden ergänzen, werden sie schneller und effizienter die begehrten Expert:innen finden und für sich gewinnen.

Die Lösung: Mit vollautomatisiertem Recruiting IT-Stellen bis zu 85-mal schneller besetzen

Babakhani sieht eine große Chance für Unternehmen im vollautomatisierten Recruiting via künstlicher Intelligenz (KI). Deshalb hat sein Unternehmen nach zwei Jahren Entwicklung in enger Zusammenarbeit mit der SAP das Tool flynne auf den Markt gebracht, über das Unternehmen Zugang zu Kandidat:innen erhalten, die sie über herkömmliche Recruiting-Wege mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erreicht hätten. Das Tool wird aktuell sowohl im SAP-Partner Eco-System weltweit als auch außerhalb der SAP-Welt für die Rekrutierung von IT-Talenten und Spezialisten eingesetzt.
 
„Neben relevanten Hard Facts, wie z. B. der IT-Implementierungserfahrung oder Programmiersprachen, werden damit auch Potenziale und wichtige persönliche Eigenschaften der Kandidat:innen abgefragt und mit dem Jobprofil gematched. Durch die Kombination aus erfragten Skills und psychometrischen Fragen kann flynne die Motiv- und Wertestruktur des potenziellen Bewerbers datenbasiert analysieren und zugleich das Interesse der Kandidat:innen an einem neuen Job wecken“, so Babakhani.

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Doch auch dieses KI-Verfahren funktioniert beim IT-Fachkräfte Recruiting nur dann, wenn vorab die Zielgruppe genau analysiert und eine Touchpoint-Strategie entwickelt wurde, die via Online-Kampagne umgesetzt werden kann.

Diese vollautomatisierte Suche spart dem Unternehmen zudem sehr viel Zeit. „Active Sourcing oder Headhunting würden weitaus länger dauern und wären damit auch deutlich kostenintensiver. Beispielsweise würde das Screenen von 1.000 Profilen, die Ansprache geeigneter Kandidaten und das Arrangieren eines ersten Kennenlerngespräches fast ein halbes Jahr dauern. Mit flynne läuft derselbe Prozess vollautomatisiert ab und spart bis zu 85 Prozent Zeit und bis zu 80 Prozent Kosten im Recruiting-Prozess“, so der Experte. „Für die meisten Unternehmen empfehlen wir daher einen Mix verschiedener Methoden, die zur Zielgruppe passen, wie beispielsweise dem Einsatz des vollautomatisierten KI-Recruitings und einem gezielten Active Sourcing.“

Morten

Babakhani

CEO und Gründer

Brandmonks GmbH

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