Die Arbeitsmarktsituation im Technikbereich

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SolarWinds, ein Anbieter von IT-Management-Software, hat die Ergebnisse seiner neuen Umfrage zur Arbeitsmarktsituation in der Technikbranche angesichts von Fachkräftemangel und Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung vorgestellt. Die anlässlich des achten IT Professional Days veröffentliche Umfrage kam zu dem Ergebnis, dass Technik- und IT-Experten trotz des möglichen Wirtschaftsabschwungs mit Zuversicht auf ihre Berufswahl blicken.

Doch angesichts der „Great Resignation“, der großen Kündigungswelle, in der insbesondere in den USA mehrere zehn Millionen Angestellte ihre Tätigkeit aufgegeben oder den Arbeitsplatz gewechselt haben, sagt nur die Hälfte der Befragten, dass ihr Unternehmen in den letzten Jahren angemessen mit Personal ausgestattet gewesen sei.

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59 % der Befragten gaben an, dass ihre Unternehmen flexiblere Arbeitszeiten und ‑orte ermöglicht haben, um trotz des angespannten Arbeitsmarkts neues Personal zu finden. Ein Drittel (33%) gab an, dass ihr Arbeitgeber das Gehalt erhöht hat. Auf die Frage, was ihnen in ihrem Beruf am wichtigsten ist, bewerteten IT-Experten das Gehalt und die Work-Life-Balance am höchsten.

Wichtige Ergebnisse der IT Pro Day-Umfrage:

  • Mehr als zwei Drittel (67 %) der IT-Experten blicken auch angesichts eines möglichen wirtschaftlichen Abschwungs vollkommen zuversichtlich auf ihre Berufswahl. Allerdings gab ein Drittel an, um ihre berufliche Zukunft zumindest ein wenig besorgt zu sein.
  • 22 % haben innerhalb des letzten Jahres die Arbeitsstelle gewechselt und ganze 51 % gaben an, zumindest darüber nachgedacht zu haben.
  • Weniger als ein Drittel (34%) derjenigen, die ihre Stelle gewechselt haben, lieben jedoch ihren neuen Job. 15 % sagen, dass die neue Stelle schlechter ist als ihre vorherige, und 54 % stufen sie als gleich ein.
  • Auf die Frage, was ihnen in ihrer beruflichen Laufbahn am wichtigsten ist, nannten die IT-Experten primär das Gehalt und die Work-Life-Balance.
  • Fast ein Drittel (31 %) sieht sich jedoch als nicht fair bezahlt und nur 4 % betrachten sich als überbezahlt.
  • Bei der Frage, ob ihre Unternehmen in den letzten zwei Jahren angemessen mit Personal ausgestattet waren, waren die Befragten geteilter Meinung: Genau die Hälfte gab an, sich zu fühlen, als würde sie zwei Jobs gleichzeitig erledigen, während die andere Hälfte die Personalbesetzung ihres Unternehmens als ausreichend empfand.
  • Diejenigen, die ihr Unternehmen als unterbesetzt beschrieben, müssen häufig noch länger warten, bis die Situation sich ändert: 46 % der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen angesichts des möglichen Wirtschaftsabschwungs Neueinstellungen verlangsamt oder gestoppt haben.

„Die neue SolarWinds-Umfrage macht deutlich, dass der IT- und Technologiesektor nicht gegen die personellen Herausforderungen gefeit ist, die durch die Kündigungswelle und die Pandemie entstanden sind“, sagt SolarWinds-Head Geek Thomas LaRock. „Für IT-Teams ist das eine besonders große Herausforderung. Sie haben nicht nur zu wenig Personal, sondern von ihnen wird auch erwartet, dass sie mit weniger Ressourcen immer mehr erreichen, besonders angesichts der zunehmend komplexen Netzwerkumgebungen. Remote-Arbeit sowie Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen machen den reibungslosen Betrieb von Netzwerken – und Unternehmen – immer schwieriger, aber diese IT-Experten sind jeden Tag zur Stelle, um ihren Job zu erledigen.“

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www.solarwinds.com

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